Wie schon die Greatnightshow eine Woche zuvor, konnte Sat.1 auch mit Neueinsteiger «Pretty in Plüsch» nicht ganze eine Millionen Zuschauer zum Einschalten bewegen. Immerhin verbesserte das neue Format die Ergebnisse von Moderator Luke Mockridge und seiner Greatnightshow leicht. Waren es vergangen Freitag im Gesamten 0,92 Millionen Zuschauer konnten jetzt 0,93 Millionen gemessen werden. Die Marktanteile lagen zuvor bei 3,1 und bleiben bei diesem Wert konstant.
Bei der jüngeren Zielgruppe zwischen 14 und 49 Jahren muss Sat.1 da schon eher mit den Zähnen knirschen. Mockridge erreichte in der Vorwoche in der Zielgruppe 0,58 Millionen Zuschauer, Pretty in Plüsch nur 0,42 Millionen. Folglich sank der Marktanteil hier von 7,2 auf 5,1 Prozent. Der Vergleich von Staffelfinale und Premierenshow ist vielleicht nicht voll aussagekräftig, jedoch dürfte Sat.1 mit Pretty in Plüsch nicht vollends zufrieden sein.
Im direkten Anschluss hielt der Sender die Marktanteile und verbesserte sich in der Zielgruppe sogar leicht. Bei einer Doppelfolge «Rabenmütter» wurden erst ebenfalls 3,1, dann 3,3 Prozent im Gesamten erzielt und in der Zielgruppe steigerte sich der Anteil auf 5,4 und 6,1 Prozent. In Zuschauerzahlen gesprochen sahen die erste Folge noch 0,59 Millionen Zuschauer, die zweite Folge 0,46 Millionen. In der Zielgruppe waren es 0,31 und 0,27 Millionen Rezipienten.
Es gibt 23 Kommentare zum Artikel
28.11.2020 14:06 Uhr 1
28.11.2020 14:18 Uhr 2
Was sind denn das für komische Schönfärbereien? Das Ding ist massiv gefloppt und das bereits mit der Auftaktfolge.
28.11.2020 14:49 Uhr 3
28.11.2020 16:23 Uhr 4
28.11.2020 18:05 Uhr 5
28.11.2020 18:10 Uhr 6
28.11.2020 18:10 Uhr 7
28.11.2020 18:51 Uhr 8
Bei der Jury stimme ich zu. Alle anderen Formate haben dich auch, also MÜSSEN wir sie auch einbauen. Das dt. Privat-TV kannibalisiert sich quasi selber.
28.11.2020 18:54 Uhr 9
28.11.2020 20:58 Uhr 10
Wurde es versucht?
Je eigenständiger ein Format ist, umso eher setzt es sich durch. Ninja Warrior, The masked singer, die Höhle der Löwen. Wer zu sehr auf die Konkurrenz schielt, verliert.