NDR Intendant Joachim Knuth freut sich über die Zustimmung des Verwaltungsrats und äußert sich sehr positiv auf die Zukunft blickend. Es würde nun auch räumlich zusammenkommen was zusammengehört. Das Landesfunkhaus gehe einen konsequenten Weg in Richtung crossmedialer Berichterstattung und ein gemeinsamer Standort werde die Schlagkraft der regionalen Berichterstattung weiter stärken.
Regina Möller, Vorsitzende des Verwaltungsrats begründet die Zustimmung mit folgenden Argumenten. "Der Verwaltungsrat begrüßt die Entwicklung des Landesfunkhauses Hamburg, die exzellente journalistische Berichterstattung mit optimalem Ressourceneinsatz verbindet. Mit Blick auf finanzielle Kürzungsvorgaben kann die Produktion der Angebote von der Planung bis zur Veröffentlichung wirtschaftlicher organisiert und mit agilen Arbeitsmethoden zukunftsfähig gestaltet werden."
Im neuen Haus 24 sollen weitere Redaktionen des NDR Inhalte gemeinsam planen und produzieren. Ausspielwege werden Fernsehen, Radio und online sein. Auf 11.500 Quadratmetern wird dann für mehr als 550 Arbeitsplätze Raum zur Verfügung stehen. Nötig wurde ein Neubau, da im Hochhaus 11 des NDR im November 2018 Asbest nachgewiesen wurde und der Bau somit geschlossen werden musste.
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