Mit BBC-Dokumentationen kann ProSieben normalerweise ordentlich punkten. Den Auftakt machte vor Jahren «Dinosaurier - Im Reich der Giganten» und dessen etliche Nachfolger. Im letzten Jahr kam die Weltuntergangsdokumentation «End Day - Der letzte Tag» sowie «D-Day» hinzu.
Die Macher von «Pride» wollten wissen, wie der "Ötzi" wirklich von 5300 Jahren starb, aber die Zuschauer anscheinend nicht: Nur 1,87 Millionen Bundesbürger ab drei Jahren interessierten sich für «Mord im Eis». Dies hatte einen Marktanteil von 5,9 Prozent (ProSieben-Schnitt: 6,5 Prozent) zur Folge. Die jungen Zuschauer konnten mit dem knapp zweistündigen Doku-Drama auch nichts anfangen: Gerade einmal 1,13 Millionen 14- bis 49-Jährige schalteten das Doku-Drama an. Die BBC-Koproduktion hatte dementsprechend auch nur einen sehr schwachen Marktanteil von 8,5 Prozent (Schnitt: 11,5 Prozent).
In der Tageswertung erzielten die Münchener 5,9 Prozent beim Gesamtpublikum und 10,3 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe.
Ihre persönlichen Daten werden einzig zur Zustellung des Newsletters verwendet und nicht an Dritte weitergegeben. Sie können sich jederzeit vom Newsletter abmelden.