
Der Befehl kam schon im Oktober von Disney-CEO Bob Chapek. Mit dem Direktvertrieb an den Verbrauchern wie mit Disney+ könne man zahlreiche Stellen sparen. Die Nachricht der Entlassung kommt nicht ganz unerwartet, wenn man bedenkt, dass die Marke Touchstone Television eingemottet wird. Außerdem nahm Disney inmitten der Krise einen sehr hohen Kredit auf.
Einziger Lichtblick des Unternehmens ist Disney+, das in den ersten elf Monaten 73,7 Millionen Abonnenten verzeichnete. Allerdings lassen sich die Kürzungen in allen Bereichen wie bei ABC, ABC News oder Radio Disney nicht vermeiden, denn Disney hatte sich in den vergangenen Jahren auf die Produktion teurer Blockbuster verschrieben. Diese sorgen zwar für Gewinn, sind aber für einen Vertrieb bei Disney+ unwirtschaftlich.
Die Disney-Parks gehören ebenfalls zur Goldgrube des Unternehmens – allerdings nur, wenn diese auch geöffnet sind. Die Pandemie fordert weiterhin eine Schließung der Unterhaltungsorte, weshalb man dort allein 32.000 Stellen streichen wird.
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