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«Hier spricht Berlin» verbessert sich, bleibt aber weiterhin mager

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Die Talkrunde tut sich weiterhin schwer. Vor allem vom jungen Publikum wird die Sendung kaum rezipiert.

Die Moderatorinnen Eva-Maria Lemke und Jessy Wellmer begrüßten in der Talkrunde «Hier spricht Berlin» im Ersten Politiker Gregor Gysi und Meteorologe und Fernsehmoderator Sven Plöger, sowie Schauspieler Dieter Hallervorden, Sängerin Kerstin Ott, den Arzt Yael Adler und Opernregisseur Barrie Kosky. Die bunt gemischte Runde versprach einiges an Unterhaltungswert. Dieser Meinung waren wohl auch die Fernsehzuschauer zuhause. Ab 23:20 schalteten 0,87 Millionen Zuschauer die Talk-Show des rbb ein. Damit holte die Blaue Eins einen Gesamtmarktanteil von 8,2 Prozent.

Vergangenen Monat stand eine Reichweite von 0,74 Millionen und ein Marktanteil von 6,2 Prozent zu Buche. Beim jüngeren Publikum sah es ähnlich aus: Im November schalteten nur 0,12 Millionen ein, woraus eine Quote von sehr überschaubaren 3,4 Prozent entstand. Diesmal sahen immerhin 0,16 Millionen zu. 5,4 Prozent wurden registriert. Zuvor informierten die «Tagesthemen» 2,73 Millionen Zuschauer. Der Marktanteil betrug 14,5 Prozent.

Zu Beginn der Primetime verfolgten 5,41 Millionen ein halbstündiges «ARD Extra» zur Corona-Lage. Die Sendung interessierte 1,27 Millionen junge Zuschauer. Die Marktanteile lagen bei guten 16,6 und hohen 14,4 Prozent. Eine neue «Falk»-Ausgabe holte dann 4,03 Millionen Seher, davon 0,52 Millionen im Alter zwischen 14 und 49 Jahren. 12,7 und unterdurchschnittliche 6,0 Prozent zeigte die Nadel an. «In aller Freundschaft» erhöhte diesen Wert im Anschluss auf 14,9 respektive 6,7 Prozent. Die Reichweite stieg auf 4,37 Millionen Anhänger.

© AGF Videoforschung in Zusammenarbeit mit GfK; videoSCOPE 1.3, Marktstandard: TV. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Kurz-URL: qmde.de/123393
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