Wochenquotencheck

«Mein Kind, dein Kind» kommt diese Woche nicht in Fahrt

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Die Quoten der Dokusoap lassen oft enorme Schwankungen erkennen. Wie sah es in dieser Woche aus?

Die Dokusoap «Mein Kind, dein Kind – Wie erziehst du denn?» läuft bereits seit 2015 beim Sender VOX und umfasst inzwischen über 500 Episoden. In jeder Sendung stehen sich zwei Elternpaare gegenüber, die Kinder im gleichen Alter haben. Für einen Tag besuchen sie sich gegenseitig und der unterschiedliche Erziehungsstil wird beleuchtet und diskutiert. Kaum ein Format weist so stark schwankende Quoten auf wie diese Sendung. Ende November wurde in der Zielgruppe eine miese Quote von 3,9 Prozent eingefahren, nur eine Woche später lag der Marktanteil bei einem starken Wert von 10,7 Prozent. Die Dokusoap ist wochentags ab 14.00 Uhr im Programm.

In der ersten Ausgabe dieser Woche verglichen die Mütter Kim und Mihriban ihren Erziehungsstil. Während bei Kim der Alltag auf die Minute genau durchgetaktet ist, hat bei Mihriban der Sohn Emir das Sagen. Für diese Folge schalteten 0,24 Millionen Fernsehende ein, was nur für ein mieses Ergebnis von 2,4 Prozent Marktanteil reichte. Die 0,11 Millionen Umworbenen landeten zumindest bei akzeptablen 5,5 Prozent. Weiter ging es am Dienstag mit den Müttern Vanessa und Daniela. Hier steigerte sich die Reichweite auf den Wochenbestwert von 0,29 Millionen Menschen. Dennoch kam die Sehbeteiligung nicht über magere 2,9 Prozent hinaus. Bei den Jüngeren schalteten erneut 0,11 Millionen Zuschauer ein, die annehmbare 5,3 Prozent verbuchten.

Im Fokus der nächsten Episode standen am Mittwoch Sarah und Alexandra. Die Zuschauerzahl sank erneut auf 0,24 Millionen und somit wurde auch der Tiefstwert von miesen 2,2 Prozent Marktanteil erreicht. Auch in der Zielgruppe stellte diese Folge einen Negativrekord dar. 0,10 Millionen Werberelevante reichten nur für eine schwache Quote von 4,6 Prozent. Am Donnerstag wurde der Erziehungsstil von Christin und Monique verglichen. An diesem Tag verfolgten 0,26 Millionen Fernsehende die Dokusoap und hoben den Marktanteil leicht auf weiterhin ernüchternde 2,6 Prozent. Die 0,13 Millionen 14- bis 49-Jährigen machten knapp zwei Prozentpunkte gut und kamen mit soliden 6,5 Prozent auf den besten Wert der Woche.

Die Woche endete mit dem Vergleich der Vollzeitmama Oxana und der Karrierefrau Nadine. 0,28 Millionen Fernsehzuschauer schalteten ein, doch auch hier kam man nicht über einen schwachen Marktanteil von 2,3 Prozent hinaus. Obwohl sich die Jüngeren bei 0,13 Millionen Fernsehende hielten, ging die Quote erneut auf ein maues Ergebnis von 5,0 Prozent zurück.

Insgesamt lief es in dieser Woche auf dem Gesamtmarkt durchgängig schlecht. Oftmals wurde nicht einmal die Hälfte es üblichen Senderschnitts erreicht. Die Schwankungen in der Zielgruppe waren deutlich größer, dennoch wurde nur am Donnerstag ein einigermaßen zufriedenstellendes Ergebnis eingefahren.

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