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Link blickt in einer Mail an seine Auftraggeber auf sieben spannende, ereignisreiche und glückvolle Jahre zurück und bedankt sich zugleich. Ereignisreich trifft die Reise der UME auch recht gut, denn im Herbst 2013 war das Unternehmen noch komplett anders aufgestellt. Link hielt damals 70 Prozent der Gesellschaft und die verbleibenden 30 Prozent lagen bei TV-Koch Christian Rach. Dieser Wechselte dann von RTL zu ZDF und die UME sollte neue Formate für Rach entwickeln, wofür Link seinen damaligen Posten bei i&u TV verließ, bei dem er fünf Jahre als Executive Producer tätig war.
Zwar hielt die Partnerschaft Rach/ZDF nicht allzu lange, da die gelieferten Senunden Rach tischt auf oder Rach und die Restaurantgründer floppten. Dem Wandel der UME stand dies jedoch nicht im Wege und das Portfolie richtete sich gen Comedy, Kabarett und Doku-Soaps. Mit der nun vollzogenen Fusion ist die UME somit keine eigenes Unternehmen mehr, sondern ist ein Label des weltgrößten Medien und Telekommunikationskonzern AT&T, zu dem Warner Bros. seit 2018 gehört.
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