
Im Mittelpunkt der Geschichte steht die Familie Abulheja, die 1948 vom neu gegründeten Staat Israel gezwungen wird, ihr Heimatdorf in Palästina zu verlassen. Sie ziehen ein halbes Jahrhundert durch fünf Länder. Jacir, die in diesem Jahr in der Jury der Berliner Filmfestspiele saß, wurde in Bethlehem geboren, wuchs in Saudi-Arabien auf und besuchte die Universität in den Vereinigten Staaten von Amerika.
Mit dem Film «Salt of This Sea» über eine Amerikanerin, die von Brooklyn nach Westjordanland und Israel reist, um ihr Erbe zurückzufordern, war sie im Jahr 2008 ein heißer Favorit für den Oscar. «Mornings in Jenin» ist Jacirs erster Ausflug ins Fernsehen. Das Doha Film Institute (DFI) fördert das Format neben 38 weiteren Projekten, wovon 16 von Frauen geleitet werden.
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