Der TV-Sender RTLZWEI widmete sich auch am Donnerstag den Obdachlosen von Berlin. Die Reportage-Sendung «Das Berlin Projekt» mit Tim Niedernolte erzählt in vier Folgen, die über einen Zeitraum von zwei Jahren aufgezeichnet wurden, ob die Menschen von der Straße mit einem Startkapital von 10.000 Euro wieder in die Gesellschaft integriert werden können.
Der Start verlief am 7. Januar weniger gut. Nur 0,63 Millionen Zuschauer sorgten für einen Marktanteil von 1,9 Prozent. Bei den jungen Menschen verbuchte der in Grünwald ansässige Sender 0,36 Millionen, der Marktanteil lag bei 3,8 Prozent. Die zweite Ausgabe, die sich um die 18-jährige Ronja drehte, erzielte eine Reichweite von 0,73 Millionen Zuschauer und 2,2 Prozent. Die Geschichten von Jessica und Sascha, die sich auf der Straße verliebten, erzielte 0,41 Millionen 14- bis 49-Jährige. Der Marktanteil lag bei 4,6 Prozent. Zwar entwickelten sich die Reichweiten und Quoten positiv, allerdings lag man weiterhin unter dem Senderschnitt.
Um 22.15 Uhr wiederholte RTLZWEI «Hartes Deutschland – Leben im Brennpunkt». Die zweite Episode aus Frankfurt am Main sorgte für 0,62 Millionen Zuschauer ab drei Jahren, bei den für die Werbewirtschaft wichtigen Zuschauern sicherte man sich gute 5,5 Prozent. Danach folgte die Wiederholung von «Armes Deutschland – Stempeln oder abrackern?», die auf fabelhafte 7,3 Prozent in der Zielgruppe kam.
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