Zuschauer mit Platzangst werden den Dschungelcamp-Ersatz, der an diesem Freitag um 22:15 Uhr startet, meiden müssen, denn es geht eng zu bei «Ich bin ein Star – Die große Dschungelshow». Die zwölf noch eher wenig prominenten Kandidaten werden in vier Dreiergruppen eingeteilt und dann für drei Tage in ein Tiny House gesperrt. Dies hat die Wohnfläche von 18 m², also deren sechs für jeden. Intimsphäre ist Fehlanzeige. Ausgestattet ist das Mini-Haus mit einer Fläche von etwa vier Tischtennisplatten mit einem Doppelbett und einer Hängematte, die quer durch den Raum gespannt ist, einem Kühlschrank, einer elektrischen Herdplatte, einem Trocken-WC mit Sägespänen und einer Fass-Dusche. Den Wohn- und Badbereich trennt lediglich ein Vorhang. Vorhang auf also für alles Intime der Bewohner.
Durch eine Schleuse bekommen die „Insassen“ Essen gereicht, zudem steht draußen ein kleiner Raucherbereich mit „Tiny Telefon“ zur Verfügung. Nach drei Tagen darf das erste Dreierteam, das bereits am Donnerstag eingezogen ist, wieder raus. Doch nicht bevor die Bewerber um das Goldene Ticket nach Australien ihre Dschungeltauglichkeit in verschiedenen Prüfungen unter Beweis gestellt haben. Damit etwas Dschungelgefühl aufkommt werden die Aufgaben natürlich tierischen Charakter haben. Vor dem Aus- und Einzug wird das Tiny House Corona-gerecht desinfiziert. Derzeit befinden sich alle Kandidaten in Quarantäne. Das Publikum darf wählen, wer nach den 72 Stunden ins Halbfinale und später auch ins Finale zieht.
Begleitet wird die Sendung vom üblichen Moderatoren-Duo Sonja Zietlow und Daniel Hartwich, die von Dr. Bob und Thorsten Legat unterstützt werden. Beide fungieren als Sidekick und nehmen die Geschehnisse genauestens unter die Lupe. In den 15 Ausgaben wird zudem auch auf die Vergangenheit zurückgeblickt. Dafür laden sich Zietlow und Hartwich Studiogäste aus vergangenen «IBES»-Staffeln ein. Und das sind die aktuellen Kandidaten.
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