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Ersatz-«Dschungelshow» mit Reichweitensieg in der Zielgruppe

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Wenn auch nicht auf dem Niveau des regulären Dschungelcamps, starke Quoten waren RTL dennoch sicher. Zuvor startete «Wer wird Millionär» gut in den Freitagabend.

Den Auftakt in den Freitagabend übernahm bei RTL Günther Jauch mit «Wer wird Millionär? – Das große Zocker-Special». Bereits am Montag lief diese Sonderausgabe, in der die Kandidaten sogar zwei Millionen Euro gewinnen können, vor 4,36 Millionen Fernsehenden. Insgesamt entsprach dies einem starken Marktanteil von 13,6 Prozent. Bei den 1,29 Millionen Jüngeren war ein gutes Ergebnis von 14,4 Prozent möglich. Die Reichweite lag bei der gestrigen Ausgabe ebenfalls bei 4,36 Millionen Menschen. Diesmal wurde eine hohe Sehbeteiligung von 12,6 Prozent ermittelt. Die 1,41 Millionen Jüngeren erhöhten den Marktanteil auf 14,8 Prozent.

Nicht in Australien, sondern in einem Studio in Deutschland startete in diesem Jahr «Ich bin ein Star – Die große Dschungelshow». Im Ersatzevent für das Dschungelcamp kämpfen die Kandidaten neben einem Preisgeld von 50.000 Euro um ein „goldenes Ticket“, um 2022 in der 15. Staffel in Australien dabei sein zu dürfen. Dass das Ersatzcamp nicht mit den Quoten der regulären Staffeln mithalten konnte, dürfte keine allzu große Überraschung sein. Beim Auftakt im Vorjahr, welcher bereits eine Stunde früher war, kamen überragende Marktanteile von 24,3 sowie 40,3 Prozent in der Zielgruppe zustande.

Dennoch durfte RTL mit den Quoten der Show zufrieden sein. Im Vergleich zu «Wer wird Millionär?» verlor der Sender kaum an Zuschauern. 4,18 Millionen Fernsehende verfolgten das Programm, wodurch der Marktanteil auf hervorragende 15,8 Prozent kletterte. Mit 1,99 Millionen Werberelevanten war die Sendung das erfolgreichste Programm des Tages in der Zielgruppe und schob sich somit sogar vor die «Tagesschau». Die ausgezeichnete Quote von 28,8 Prozent konnte sich ebenfalls sehen lassen.

© AGF Videoforschung in Zusammenarbeit mit GfK; videoSCOPE 1.3, Marktstandard: TV. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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second-k
16.01.2021 19:22 Uhr 1


Das wird dem Günni nicht gerecht!

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