Zum Vergleich erreichte die Auftaktshow von «Ich bin ein Star – Die große Dschungelshow» ganze 4,18 Millionen Zuschauer ab drei Jahren und lag mit 1,98 denkbar knapp unter der Zwei-Millionen-Marke in der werberelevanten Zielgruppe. Diese Werte sanken in beiden Kategorien am Samstagabend auf 3,57 Millionen Zuschauer im Gesamten und 1,64 Millionen in der Zielgruppe ab. Auch die zuvor erreichten Marktwerte von 18,5 Prozent (Gesamt) und 28,8 Prozent (Zielgruppe) konnten demnach nicht nochmals erreicht werden.
Fallen die Werte der Dschungelshow jedoch nicht weiter ab und verbleiben in vergleichbaren Sphären bestehen, kann man bei RTL mit der Ersatz-Show wohl zufrieden sein. Den kleinen Knick, welcher Altmeister Bohlen und «Deutschland such den Superstar» am Dienstag hinnehmen musste scheint ein Ausrutscher zu bleiben. War man am angesprochenen Dienstag noch unter die 15-Prozent-Marke in der Zielgruppe gefallen, erreichte das Castingformat am Samstagabend wieder 18,2 Prozent sowie 1,65 Millionen Zuschauer von 14 bis 49 Jahren.
Auch wenn man auf die Gesamtzuschauerzahl blickt, steigerte sich «DSDS» zusehends. Am Dienstag erreichte der Sender 3,2 Millionen Rezipienten und verpasste so knapp die Zehn-Prozent-Marke und zum Samstag konnte mit 4,01 Millionen Zuschauern ein neuer Staffel-Rekord aufgestellt werden. In Marktanteilen verbesserte man sich auf 11,6 Prozent und lag damit auch deutlich über den Ergebnissen der Samstags-Ausstrahlung der Vorwoche. Somit dürften sich einige Sorgenfalten im Hause RTL glätten und das Wendler-Chaos scheint überwunden. Bleibt die Dschungelshow konstant, wird es auch kein Problem werden, dass dieses Jahr nicht aus Australien gesendet werden kann.
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