Das «SOKO»-Universum ist im Wandel. Mit dem Ende von «SOKO München», das 42 Jahre das Programm vom ZDF prägte, ist erstmals seit vielen Jahren eine Krimiserie der Reihe zu Ende gegangen. Bislang wurde nur «SOKO Rhein-Main» beendet, das schlechte Einschaltquoten einfuhr. Doch nach dem Mutterformat geht es auch «SOKO Kitzbühel» an den Kragen, dass künftig durch «SOKO Linz» ersetzt wird.
Die neue Staffel von «SOKO Kitzbühel» startete am Freitag, den 25. September, um 18.05 Uhr im Zweiten Deutschen Fernsehen. 3,64 Millionen Menschen verfolgten die Episode mit dem Titel „Mein Fleisch und Blut“, die auf einen Marktanteil von 19,8 Prozent kam. Bei den jungen Zuschauern verbuchte der Mainzer Sender 0,28 Millionen und sechseinhalb Prozent. Sieben Tage später wollten nur noch 0,18 Millionen junge Leute das Format sehen, das auf 4,9 Prozent Marktanteil kam. Insgesamt 3,14 Millionen Zuseher verfolgten „Survival Dinner“.
Am 9. Oktober erzielte „Gefangen“ 3,48 Millionen Zuschauer, Mitte Oktober ging es mit „Der Mann, der vom Himmel fiel“ weiter. 3,83 Millionen Zuschauer beschafften den besten Marktanteil der Staffel, der bei fantastischen 20,4 Prozent Marktanteil lag. Bei den 14- bis 49-Jährigen lief es mit 0,20 Millionen jungen Menschen und fünf Prozent aber nur unterdurchschnittlich.
Erstmals über vier Millionen Menschen verfolgten «SOKO Kitzbühel» am Freitag, den 6. November. Die Episode „Herztod“ erreichte 4,21 Millionen Zuschauer, der Marktanteil belief sich auf 18,4 Prozent. Bei den jungen Zuschauern erreichte die Koproduktion zwischen dem ORF und dem ZDF 0,28 Millionen Zuschauer und 5,6 Prozent. Eine Woche später waren nur noch 3,89 Millionen Zuseher dabei, es wurden 17,7 Prozent Marktanteil erzielt. Bei den jungen Menschen kam „Abseits“ auf 4,8 Prozent.
„Grünes Feuer“, so der Titel der Episode vom 20. November, sicherte sich 4,13 Millionen Zuschauer und 18,3 Prozent. Beim jungen Publikum sicherte sich die Fernsehserie 5,6 Prozent. Ende November fiel man noch mal unter Vier-Millionen-Marke, ehe die kommenden zwei Episoden auf 4,30 und 4,03 Millionen Zuschauer kamen. Bei den 14- bis 49-Jährigen verbesserte sich die Serie auf 0,34 und 0,32 Millionen, es wurden 6,8 und 6,4 Prozent Marktanteil gemessen.
Das Staffelfinale „Verlassen“ erzielte „nur“ 3,89 Millionen Zuschauer und fuhr den Staffeltiefstwert von 16,8 Prozent ein. Mit 0,29 Millionen jungen Zuschauern sicherte sich der Mainzer Sender 5,3 Prozent. Die 13-teilige 19. «SOKO Kitzbühel»-Staffel erreichte 3,85 Millionen Zuschauer und fuhr 18,6 Prozent Marktanteil ein. Bei den jungen Leuten standen 0,27 Millionen auf dem Papier, der Marktanteil lag bei 5,8 Prozent.
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