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Plasberg punktet ohne Corona besser

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Am Vorabend gehen nach «Wer weiß denn sowas?» vor allem die jungen Zuschauer flöten. Die Naturdoku um 20:15 Uhr punktete gut bei den Jüngeren.

Ausnahmsweise wurde am Montagabend bei «Hart aber fair» nicht über das allgegenwärtige Thema Corona diskutiert, vielmehr sprach Moderator Frank Plasberg mit seinen Gästen über «Die letzten Tage des Donald Trumps». 2,75 Millionen schalteten ein, um die Diskussion mit Peter Altmeier, Annalena Baerbock, Ingo Zamperoni, Matthew Karnitschnig und Cathryn Clüver Ashbrook zu verfolgen. Davon waren 0,52 Millionen jüngere Seher. Der Marktanteil belief sich auf ausbaufähige 8,5 Prozent, bei den 14-bis 49-Jährigen lag dieser Wert bei leicht unterdurchschnittlichen 5,8 Prozent. Vor einer Woche, als es um das Thema Lockdown ging, kam die Talkshow auf eine Reichweite von 2,58 Millionen und einen Gesamtmarktanteil von 8,0 Prozent.

Zuvor zeigte der öffentlich-rechtliche Sender die Naturdoku «Haie eiskalt!» und begeisterte mit eindrucksvollen Unterwasserbildern 3,48 Millionen Menschen. Der Film von Christina Karliczek lockte 0,84 Millionen 14- bis 49-Jährige zur besten Sendezeit auf das Sofa und zur blauen Eins. Die Einschaltquote betrug solide 10,0 Prozent insgesamt und starke 9,0 Prozent bei den jungen Sehern. Die «Tagesschau» sicherte sich diesmal nicht die größte Reichweite des Tages – die holte sich der ZDF-Krimi – und informierte 6,83 Millionen Wissbegierige über die Geschehnisse des Tages. Die Marktanteile lagen bei jeweils 20,1 Prozent.

Das Vorabendprogramm im Ersten bleibt weiterhin wechselhaft am Montag. Während «Wer weiß denn sowas» auch zu Beginn der neuen Woche mit einem 4,09-millionenköpfigen Publikum überzeugen konnte, holte ab 18:45 Uhr «Morden im Norden» 3,43 Millionen. In der jüngeren Gruppe wird die Diskrepanz besonders deutlich: Den 0,43 Millionen Quizfreunden stehen 0,27 Millionen Krimifans gegenüber. Kai Pflaume holte Marktanteile von 17,5 und tollen 8,9 Prozent. Für «Morden im Norden» standen 11,9 und maue 4,2 Prozent zu Buche.

© AGF Videoforschung in Zusammenarbeit mit GfK; videoSCOPE 1.3, Marktstandard: TV. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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