Der Medienkonzern ViacomCBS startet am 4. März in Lateinamerika und in den Vereinigten Staaten von Amerika sein Upgrade von CBS All Access. Der neue Dienst hört auf den Namen Paramount+ und soll sich mit dem Namen auch international vermarkten lassen. In rund einem Monat stellt ViacomCBS in einem virtuellen Investorentag die Strategie des neuen Angebots vor.
Derzeit hat CBS All Access etwa neun Millionen Abonnenten, mit dem Rebranding soll sich die Zahl deutlich erweitern. Nicht nur das Live-Streaming des CBS-Programms ist ein Teil des Angebots, sondern auch das Programm der 150 lokalen Tochter- und Lokalangebote. Genauso haben NFL-Spiele wie auch alte Serien Platz im Programm. Paramount+ soll auch Inhalte der Schwestersender Nickelodeon, MTV, BET und Comedy Central anbieten. Das Pay-TV-Angebot Showtime soll weiterhin nicht bei Paramount+ enthalten sein. Das wäre auch unsinnig, immerhin wird CBS All Access derzeit ab 5,99 US-Dollar angeboten.
Die Börse ist von dem Angebot angetan. "Wir haben uns positiv zu unseren Erwartungen für Paramount+ geäußert und erklärt, dass wir glauben, dass die Plattform angesichts ihrer Mischung aus starkem IP, Nachrichten und Sport ein Gewinner in den Streaming-Kriegen sein kann", schrieb Alexia Quadrani von JPMorgan in einer Notiz vom 12. Januar.
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