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In der jungen Gruppe der 14- bis 49-Jährigen zeigt sich hier ein deutlich knapperes Rennen. Das Erste vermeldete mit ihrem Angebot 0,72 Millionen Zuschauer und belegte gute 8,1 Prozent des Marktes und im ZDF schalteten 0,78 Millionen Zuschauer ein. Mit den resultierenden 8,8 Prozent Marktanteil hat also auch in dieser Kategorie das ZDF die Nase vorn, wenn auch die Werte deutlich näher beieinander liegen.
Inhaltlich zeigt sich also, dass beim breiten Publikum ein Krimi zum Mittwochabend besser ankommt als die durchaus sehenswerte Tragikomödie im Ersten. Zumindest lässt sich dieser Schluss aus den vorliegenden Zahlen gewinnen. Was interessant an der Zuschauerverteilung bleibt ist der Fakt, dass die Zuschauerzahlen direkt vor den Primetime-Angeboten im Ersten und der dort laufenden «Tagesschau» (6,52 Millionen Gesamtzuschauer, 19,6 Prozent Marktanteil/1,86 Millionen junge Zuschauer, 21 Prozent Marktanteil) deutlich höher waren als bei der Krimiserie «Heldt» (3,41 Millionen Gesamtzuschauer, 11,0 Prozent Marktanteil/0,31 Millionen junge Zuschauer, 4,0 Prozent Marktanteil) im ZDF. Somit musste das Erste einiges an Zuschauern abgeben, wovon das ZDF sichtlich profitierte. Und der Krimi-Trend der vergangenen Wochen hält weiter an.
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