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Um ins Detail zu gehen, die rote Sieben aus München scheiterte mit «Wer ist Daddy?» an der Millionen-Marke und erreichte nur 0,93 Millionen Zuschauer ab 3 Jahren, der resultierende Marktanteil von gerade einmal 3 Prozent zeigt, wie düster dieser Wert zu beurteilen ist. Immerhin konnte die Zielgruppe etwas den Karren aus dem Dreck ziehen, denn hier wurden 0,63 Millionen Zuschauer zwischen 14 und 49 Jahren gemessen, was einen annehmbar bis guten Marktanteil von 7,5 Prozent erwirtschaftete. Mit dem zweiten Film des Abends setzte sich jedoch die Story ins Negative fort. «Final Destination 5» fiel auf 0,39 Millionen Gesamtzuschauer und einen Marktanteil von 2,4 Prozent. Nun verabschiedete sich auch die Zielgruppe und es verweilte lediglich 0,2 Millionen Zuschauer und ein Marktanteil von 4,7 Prozent.
Auch bei Kabel Eins hatte man an diesem Mittwoch kein Glück mit den gewählten Titeln, denn «Bridge of Spies – Der Unterhändler» mit Tom Hanks in der Hauptrolle interessierte noch weniger Zuschauer als die Komödie bei ProSieben. Es schalteten also nur 0,85 Millionen Gesamtzuschauer ein und davon waren nur 0,24 Millionen der Zielgruppe zuzuordnen. In Marktanteilen gesprochen belegte der Sender somit 3 Prozent im Gesamten und 3,2 Prozent in der Zielgruppe. Zum folgenden Film «Die Stunde der Patrioten» verließen dann noch mehr Rezipienten das Kabel Eins-Schiff. Ab 23:00 Uhr waren nur noch 0,51 Millionen Zuschauer ab 3 Jahren dabei, sowie 0,12 Millionen aus der Zielgruppe. Die Marktanteile waren zu dieser späten Stunde 4,9 Prozent im Gesamten und 4,5 Prozent in der Zielgruppe. Somit verpassten es beide Sender klar und deutlich den laufenden Serien-Formaten im Privaten Konkurrenz zu machen, gar nicht erst zu sprechen von den Primetime-Angeboten im Öffentlich-Rechtlichen, diese spielten in komplett anderen Welten.
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