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Die Sitcom stammt von Lon Zimmet und dreht sich um ein Paar, das vier Kinder großziehen muss. Das Besondere daran: Drei der Kinder sind bescheinigte Genies. Die Hauptrollen spielen «American Pie»-Star Jason Biggs und «Psych»-Darstellerin Maggie Lawson, Comedy-Potenzial ist somit mehr als genug vorhanden. Doch nach nur einer Staffel zog FOX, wo die Serie in den USA lief, den Stecker. Denn im Durchschnitt verfolgten in den Staaten die zehn Folgen nur 2,38 Millionen Zuschauer ab zwei Jahren. Wie sahen die Zahlen dagegen in Deutschland aus?
Die ersten beiden Folgen liefen am 4. Januar vor 1,17 und 1,05 Millionen Zuschauern, wodurch ein Gesamtmarktanteil von 3,5 und 3,4 Prozent möglich waren. In der Zielgruppe waren Einschaltquoten von 9,2 und 9,0 Prozent möglich – es sollten die besten Werte der Staffel bleiben. 0,83 Millionen und 0,75 Millionen 14- bis 49-Jährigen blieben ebenfalls Spitzenwerte. Für ProSieben bedeutet dies grauer Durchschnitt. Eine Woche später brach das Interesse bereits deutlich ein. Nur noch 0,79 und 0,73 Millionen verfolgten die Doppelausgabe. Magere 2,5 und 2,7 Prozent waren bei den Ab-Dreijährigen möglich. Bei den Umworbenen wurden 0,63 und 0,58 Millionen gemessen, signifikant unterdurchschnittliche 7,0 und 7,5 Prozent wurden registriert.
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Am 18. Januar ging es mit den Folgentiteln «Das Date» und «Der Mobber fällt nicht weit vom Stamm» etwas bergauf, ohne jedoch großen Grund zur Freude zu geben. 0,95 und 0,94 schalteten an diesem Montag ein, darunter 0,74 und 0,71 Millionen aus der Zielgruppe. Am Markt verbuchte der Unterföhringer Sender 2,8 und 3,0 Prozent beziehungsweise ausbaufähige 7,9 und 8,1 Prozent. Die vorletzte Doppelfolge knackte dann wieder die Millionen-Marke und holte Reichweite von 1,00 und 1,02 Millionen Sehern. In der für die Werbewirtschaft wichtigen Gruppe waren damit 8,2 und solide 8,8 Prozent drin. Auf dem Gesamtmarkt lagen die Werte bei 3,0 und 3,4 Prozent. 0,73 und 0,74 junge Zuschauer verfolgten das Programm.
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