Die Fernsehserie «Tierärztin Dr. Mertens» war für Das Erste nie ein großes Aushängeschild. Nach rund 18 Jahren, sieben Staffeln und zwei Filmen geht das Kapitel aus dem Leipziger Zoo zu Ende. Aufgrund der Corona-Pandemie wurde die siebte Staffel von 13 auf sechs Folgen gestaucht. 4,98 Millionen Zuschauer ab drei Jahren verfolgten den Auftakt „Hoch hinaus“ ab 20.15 Uhr, in dem Dr. Susanne Mertens und ihr Lebensgefährte nach Borneo gehen möchten.
Die Produktion mit Elisabeth Lanz, Dennenesch Zoude, Sven Martinek und Lilly Wiedemann verbuchte einen Marktanteil von starken 14,9 Prozent. Bei den 14- bis 49-Jährigen wurden 0,77 Millionen Zuschauer ermittelt, der Marktanteil bei den jungen Menschen lag bei sehr guten 8,7 Prozent. Der Auftakt der sechsten Staffel holte am 10. September 2019 4,06 Millionen Zuschauer, bei den jungen Leuten fuhr man damals 7,2 Prozent Marktanteil ein. Die finale Staffel startete also deutlich besser.
Nach rund vier Wochen Pause kehrte «In aller Freundschaft» ins Programm zurück. Dieses Mal stand Leopold Prinz‘ kleinwüchsiger Bruder Daniel im Mittelpunkt, der mit schweren Rückenschmerzen in die Sachsenklinik eingeliefert wurde. 4,92 Millionen Zuschauer ab drei Jahren sahen, dass ein traumatischer Bauchaortenaneurysma an Leos Schmerzen schuld ist. Dies sorgte für 15,2 Prozent Marktanteil, bei den jungen Zuschauern standen 9,0 Prozent auf der Uhr. Die Serie fesselte 0,78 Millionen 14- bis 49-Jährige.
Auf dem 18.50 Uhr-Sendeplatz tut sich «WaPo Berlin» weiterhin schwer. Die Episode „Moses“ erreichte nur 2,68 Millionen Zuschauer, der Marktanteil lag bei 9,5 Prozent. Bei den jungen Zuschauern sicherte man sich 3,7 Prozent, die blaue Eins fuhr 0,24 Millionen junge Menschen ein.
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