Auch in diesem Jahr fand die bekannte Karnevalshow «Mainz bliebt Mainz» in dem Kurfürstlichen Schloss zu Mainz statt. Der Sitzungspräsident Andreas Schmitt bat 2021 wie viele andere Karnevalshows ein abgespecktes Programm. Die Zuschauer fehlten und auch auf Live-Musik wurde verzichtet. Außerdem fand das Finale schon lange vor Mitternacht statt. Dennoch verzichtete man nicht auf zahlreiche Vorträge, sowie Gesangs- und Tanzeinlagen. Im Vorjahr lief die Übertragung im ZDF vor 5,46 Millionen Fernsehenden. Hier kamen starke 20,5 Prozent Marktanteil zustande. 0,51 Millionen Jüngere sorgten zudem für eine gute Quote von 6,9 Prozent.
Dieses Jahr übernahm das Erste die Übertragung und lockte 5,07 Millionen. Auch wenn die Reichweite in den vergangenen Jahren deutlich höher war, ist dies dennoch ein starkes Ergebnis für das Programm zu Corona-Zeiten. Insgesamt kam der Sender auf eine hohe Sehbeteiligung von 16,4 Prozent. Bei den 14- bis 49-Jährige vergrößerte sich das Publikum im Vergleich zum Vorjahr sogar. Bei 0,57 Millionen Fernsehenden wurde ein guter Marktanteil von 7,2 Prozent generiert. Ab 23.00 Uhr lagen die «Tagesthemen» noch bei 2,54 Millionen Zuschauern, der Marktanteil sank auf überdurchschnittliche 12,1 Prozent. 0,36 Millionen jüngere Interessenten holten noch eine akzeptable Quote von 5,7 Prozent.
Das Highlight am Wintersport-Nachmittag im Ersten war ab 14.30 Uhr die «Biathlon: WM» in Pokljuka. Doch wie auch schon bei der Mixed-Staffel taten sich die deutschen Athleten schwer und hatten beim Sprint keinerlei Chance auf eine gute Platzierung. Ganz nach vorne lief der Schwede Ponsiluoma. Das Interesse bei den Fernsehzuschauern war mit 3,63 Millionen Menschen recht groß. Der Sender verbuchte einen herausragenden Marktanteil von 26,9 Prozent. Auch bei den 0,39 Millionen Jüngeren waren sehr starke 14,3 Prozent Markanteil möglich.
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