In den vergangenen Wochen lief «In aller Freundschaft» im Ersten hinter den Erwartungen. Die Krankenhaus-Dramaserie verzeichnete zuletzt am 3. November 2020 eine Reichweite mit einer Fünf vor dem Komma. In der vergangenen Woche kehrte das Format nach rund einem Monat Pause zurück und verbuchte 4,92 Millionen Zuschauer. Allerdings kam das Vorprogramm «Tierärztin Dr. Mertens» auf eine höhere Reichweite.
Der Reihe nach: Jessy Wellmer startete um 20.15 Uhr mit einem «ARD Extra: Die Corona-Lage» in die Primetime, die rbb-Sendung verbuchte 5,41 Millionen Zuschauer und 16,0 Prozent Marktanteil. Beim jungen Publikum wurden 1,16 Millionen Zuschauer ermittelt, der Marktanteil belief sich auf 12,7 Prozent. Um 20.30 Uhr holte «Tierärztin Dr. Mertens» dann 4,81 Millionen Zuschauer, wovon 0,73 Millionen zwischen 14 und 49 Jahre alt waren.
Schließlich erreichte «In aller Freundschaft» danach nur verhältnismäßige 4,69 Millionen Zuschauer und 15,0 Prozent. Es wurden 0,64 Millionen 14- bis 49-Jährige ermittelt, der Marktanteil bei den jungen Menschen lag bei 7,5 Prozent. Nachdem zunächst der rbb und mdr das ARD-Programm füllten, war um 22.00 Uhr der Bayrische Rundfunk dran. Christian Nitzsches «Report München» wollten 2,52 Millionen Menschen sehen. Der Marktanteil lag bei 9,4 Prozent. Die Sendung, die sich um Corona drehte, erreichte 5,0 Prozent bei den jungen Zuschauern.
Es gibt 1 Kommentar zum Artikel
17.02.2021 16:27 Uhr 1
Aber aufgrund immer häufiger werdender Unterbrechungen (wie Charite und der DFB Pokal) ist hier leider immer wieder von sinkenden Quoten die Rede. Und keiner will es gewesen sein, wenn in 2-3 Jahren IaF nicht mehr fortgesetzt wird...