Der Krimi-Reihen am Donnerstagabend werden im Ersten immer erfolgreicher. Nach drei Jahren wurden meist nur zwischen fünf und sechs Millionen Zuschauer ermittelt, inzwischen sind Werte oberhalb der Sechs-Millionen-Marke in den Wintermonaten schon fast die Regel. Die ersten beiden Teile der Borchert-Krimis fuhren in den vergangenen zwei Wochen 6,53 und 7,57 Millionen Zuschauer ein, die Marktanteile lagen bei 18,9 und 22,5 Prozent. Selbst bei den 14- bis 49-Jährigen wurden überdurchschnittliche 8,1 und 7,9 Prozent Marktanteil verbucht.
Am Donnerstag stand nun «Der Zürich-Krimi: Borchert und die Zeit zu sterben» auf dem Programmplan. Der Film mit Christian Kohlund und Ina Paula Klink verbuchte 6,48 Millionen Zuschauer ab drei Jahren, der Marktanteil belief sich auf 19,0 Prozent. Der Film von Roland Suso Richter, der von Wolf Jakoby geschrieben wurde, lockte 0,66 Millionen 14- bis 49-Jährige an, der Marktanteil belief sich auf sieben Prozent.
Um 22.50 Uhr schickte Das Erste wieder «extra 3» auf Sendung, das Format mit Christian Ehring fuhr bei den jungen Zuschauern sehr erfolgreiche 8,8 Prozent Marktanteil ein. Die vergangenen vier Ausgaben aus dem Oktober und Dezember 2020 generierten 8,4, 9,8, 9,2 und 8,7 Prozent. Dieses Mal wurden 0,41 Millionen 14- bis 49-Jährige gemessen.
Beim Gesamtpublikum lief die Satire-Sendung nur mäßig. 1,96 Millionen Fernsehzuschauer wurden ermittelt, der Marktanteil lag bei mittelmäßigen 11,5 Prozent. «Das Gipfeltreffen» überzeugte danach noch 0,98 Millionen Zuschauer, die Marktanteile lagen bei 8,3 Prozent bei allen sowie 7,1 Prozent bei den jungen Menschen.
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