
Die sechste Staffel begann dann mit dem Februar, der vier Folge vorsah, die im durchschnittlich 2,56 Millionen Zuschauer verfolgten. Daraus resultierte ein Marktanteil von 10,3 Prozent, also ein ähnliches Niveau wie im Januar. Bei den jüngeren dagegen sank das Interesse ähnlich ab, es standen 0,38 Millionen Seher im Mittel zu Buche. Die Einschaltquote ließ dabei etwas deutlicher nach. «Die jungen Ärzte» verbuchten bei den Jüngeren nur noch 6,1 Prozent. Im März stiegen zwar die Zahlen wieder an, dafür ließ man auf dem Gesamtmarkt etwas nach. 2,72 Millionen Zuschauer reichten dem Ersten nur zu 9,9 Prozent. Bei den Jungen wurden 0,48 Millionen und 6,8 Prozent registriert.
Im April gingen die Reichweiten trotz Lockdown wieder etwas nach unten. Die fünf Folgen verfolgten im Durchschnitt 2,51 Millionen Zuschauer, darunter 0,37 Millionen 14- bis 49-Jährige. Für Das Erste bedeutete dies Einschaltquoten von 10,1 beziehungsweise 6,0 Prozent. In der jüngeren Gruppe war dies der schwächste aller betrachteten Monate. Im Mai gab es schließlich noch zwei frische Ausgaben. „Verluste“ und „Spiegel“ kamen auf 2,23 und 2,63 Millionen Zuschauer. Auf dem Gesamtmarkt waren 10,2 und 10,7 Prozent für die Ärzteserie drin. Bei den jungen gingen die Werte noch deutlicher auseinander. Auf 0,27 Millionen folgten 0,48 Millionen Seher. Der relative Unterschied betrug nahezu drei Prozentpunkte. 5,1 Prozent standen am 7. Mai, 8,0 Prozent am 14. Mai zu Buche.

Was dann folgte waren drei Monate ohne eine einzige neue Ausgabe von «In aller Freundschaft – Die jungen Ärzte». Corona hatte die Produktion gezwungen anzuhalten. Am 3. September meldete sich die Weekly zurück, allerdings mit deutlich weniger Interesse des Publikums. Die Menschen genossen noch die letzten Züge des Sommers. Die vier Folgen kamen im Schnitt auf 2,22 Millionen, was sich in 10,4 Prozent Marktanteil niederschlug. Bei den Jüngeren zeigte die Quotennadel 7,1 Prozent. 0,34 Millionen schalteten durchschnittlich ein. Im Oktober stieg in Deutschland nicht nur die Angst vor einem zweiten Lockdown, sondern auch das Interesse an der Serie. 2,56 Millionen saßen jeweils donnerstags ab 18:50 Uhr auf dem Sofa. 10,6 Prozent waren dadurch möglich. Bei den jungen Zuschauern wurden 0,43 Millionen und 7,6 Prozent gemessen. Der November hatte es dann in sich. Gleich zum Monatsstart sollte es einen Rekord geben. 3,10 Millionen schalteten am Vorabend ein. Nur zur Premiere im Januar 2015 sahen mehr Menschen zu. Auch sonst lag die Reichweite auf einem überaus hohen Niveau, durchschnittlich waren 2,89 Millionen Menschen dabei, davon 0,47 Millionen Jüngere. Die Marktanteile beliefen sich auf 10,7 und 7,1 Prozent.

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