TV Now hat den Starttermin für den Doku-Thriller «Der große Fake – Die Wirecard-Story» terminiert. Das True-Crime-Format soll ab dem 31. März auf dem Streamingdienst zum Abruf bereit sein. Wie der Name schon sagt, dreht sich der Film um den Finanzskandal rund um das Aschheimer Finanzunternehmen Wirecard. Dabei wird der große Fake offengelegt und «Der große Fake» kommt den Hauptakteuren des Skandals Markus Braun und Jan Marsalek näher als andere Dokumentationen je zuvor. In einer Mischung aus Dokumentation, mit teils exklusiven Interviews, und fiktionalem Thriller wird ein komplexes Bild der Wirecard AG gezeichnet und ein Blick in ihr dunkelstes Innerstes und ihre tiefsten Abgründe geworfen.
Die Recherche zum Film ist eine Zusammenarbeit verschiedener Journalisten, unter anderem von Sabine Greul, Redaktion infoNetwork, Bettina Weiguny, freie Journalistin, Sandra Löhr, Redaktion UFA, und vielen weiteren Journalisten von Stern, Capital und infoNetwork. Die Produktion übernahmen unter dem Dach der Bertelsmann Content Alliance Nico Hofmann, Marc Lepetit und Sebastian Werninger von der UFA Fiction. Nico Grein fungierte als Executive Producer.
UFA-CEO Nico Hofmann erklärte daher: „«Der große Fake - die Wirecard-Story» als Produktion lief wie ein Puzzlespiel: Investigation, journalistischer Background und narrative Spielsequenzen haben sich bis zur letzten Minute des Schnitts immer wieder ergänzt.“ Er fügte zudem an: „Es geht um eine doppelte Annäherung: als Psychogramm einer aufgeheizten Spirale aus Wahnsinn und Erfolgsdruck, aus Egoismus und geldgetriebener Geltungssucht, andrerseits die Recherchen rund um das System Wirecard - von den Aktienmärkten dieser Welt bis zur heimischen Politik. Raymond Leys Film ist eine Parabel auf die Verführungen unserer Zeit, sie bleibt beim Geldmarkt nicht stehen.“
Henning Tewes, Co-Geschäftsleiter TV Now, ergänzte: „Durch die Verbindung von Journalismus und Fiction ist innerhalb der Bertelsmann Content Alliance ein Film entstanden, der den wohl spektakulärsten deutschen Finanzskandal in seiner ganzen Komplexität anschaulich wiedergibt und auch neue, exklusive Einblicke bietet.“ Für den fiktionalen Teil des wurde eine Vielzahl an Hintergrundgesprächen mit Aufsichtsräten, Führungskräften, ehemaligen Geschäftspartnern, "Freunden", Vertrauten, Investoren, Beratern und Analysten sowie denjenigen, die derzeit die Reste der Wirecard AG in München zusammenkehren müssen. Auch die ehemaligen Wirecard-Chefs Michael Braun und Jan Marsalek tauchen fiktionalisiert im Film auf und werden von Christoph Maria Herbst und Franz Hartwig gespielt. Als Interview-Partner sind unter anderem James Freis, Nachfolger von Markus Braun, Peter Herold, Begründer und Namensgeber, und Michael Olaf Schütt, der darüber berichtet, wie er in den USA über 40 Konten verwaltete, um Online-Spielern Geld auszuzahlen, zu sehen.
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