Bei der Dokusoap «Mein Lokal, Dein Lokal» treten pro Woche fünf Restaurantbesucher aus einer Stadt gegeneinander an. Wichtige Aspekte bei der Bewertung sind neben dem Geschmack, Service, Atmosphäre, Sauberkeit, Preis-Leistungs-Verhältnis und das Gesamtkonzept. Die Wirte bewerten sich gegenseitig mit einer Punktzahl von eins bis zehn. Neben 3.000 Euro Preisgeld erhält der Gewinner den «Mein Lokal, Dein Lokal»-Award. Seit 2013 liefen bei Kabel Eins schon mehr als 1.000 Episoden des Formats.
In dieser Woche führte der kulinarische Wettkampf nach Würzburg und Umgebung. Los ging es am Montag mit der fränkischen Gastwirtschaft "Holzmühle" in Leinach. Ab 17.55 Uhr ließen sich 0,57 Millionen Fernsehende zum Einschalten bewegen und erreichten somit einen akzeptablen Marktanteil von 2,7 Prozent. Auch in der Zielgruppe war der Start in die Woche mit 0,17 Millionen Jüngeren nicht allzu erfolgreich. Hier wurde eine akzeptable Sehbeteiligung von 3,8 Prozent ermittelt.
Das indische Restaurant "Namaste" in der Würzburger Innenstadt wurde am Dienstag von 0,72 Millionen Fernsehzuschauern begutachtet. Somit verbesserte sich die Quote auf einen soliden Wert von 3,4 Prozent. Auch bei den 0,24 Millionen Umworbenen legte das Format deutlich zu und kletterte auf einen guten Marktanteil von 5,5 Prozent. Einen Tag später wurde das vegane und glutenfreie Restaurant "Vrohstoff" unter die Lupe genommen. Die Reichweite ging hier wieder leicht zurück auf 0,63 Millionen Menschen, so dass weiterhin passable 3,1 Prozent Marktanteil zustande kamen. Bei den 0,18 Millionen Werberelevanten fiel der Sender ebenfalls auf eine Quote von 4,5 Prozent zurück.
Der Besuch beim Lokal "Zum Brunnenbäck" in Reichenberg interessierte am Donnerstag noch 0,60 Millionen Fernsehende. Kabel Eins verbuchte hier einen mäßigen Marktanteil von 3,0 Prozent. Bei den 0,20 Millionen Jüngeren hob sich die Sehbeteiligung hingegen wieder über den Senderschnitt und lag bei 5,1 Prozent. Zum Abschluss der Woche ging es nach Schweinfurt ins Restaurant "Tisch 7". Das Gesamtpublikum vergrößerte sich hier wieder auf 0,65 Millionen Menschen, was einem passablen Marktanteil von 3,1 Prozent entsprach. Wie zu Beginn der Woche fielen die 0,17 Millionen Umworbenen jedoch wieder auf annehmbare 3,8 Prozent Marktanteil zurück.
Nach einem holprigen Start hielt sich das Format auf dem Gesamtmarkt durchgängig bei recht soliden Quoten, die zum größten Teil über den Werten der Vorwochen lagen. Bis auf den Start und den Abschluss der Woche schnitt die Dokusoap in der Zielgruppe deutlich besser als in den vergangenen Wochen ab.
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