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Jedoch zu den nackten Zahlen, denn, so viel sei gesagt, «DSDS» ließ sich in Woche eins dieses Vergleichs keineswegs signifikant beeindrucken. Ja, mit 3,15 Millionen Zuschauer schauten insgesamt weniger Menschen «Deutschland sucht den Superstar» als in der letzten Woche (3,26 Millionen), jedoch bringen diese 3,15 Millionen dem Sender noch immer 10,1 Prozent des Marktes. Auch in der Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen ließen Bohlen & Co. etwas Federn und so konnten „nur“ 1,29 Millionen in dieser Woche erreicht werden und somit ist zu den 1,44 Millionen der Vorwochen schon ein deutlicher Unterschied sichtbar. In Prozenten gedacht verlor RTL zur Vorwoche etwas Boden von 17,4 auf 16,1 Prozent.
Hierzu im Vergleich also die Quoten von «The Voice Kids», wobei die Show in keiner Kategorie besser sein wird als «DSDS». Insgesamt konnte die Show 2,22 Millionen Zuschauer binden, wovon 1,004 Millionen aus der Zielgruppe zwischen 14 und 49 Jahren gemessen wurden. Somit liegt man auch prozentual logischerweise hinter der RTL-Konkurrenz, ist jedoch mit 7,1 (Gesamt) und 12,5 (Zielgruppe) Prozent nicht weit entfernt. RTL sollte die Konkurrenz ernst nehmen, denn es ist mittlerweile die zweite Woche in Folge, in der die DSDS-Zahlen zumindest im Gesamten nach unten zeigen. Jedoch zeigten sich diese Schwankungen bereits über die gesamte Staffel und man war mal besser und mal weniger gut. Ob sich Bohlen mit seinem Format erneut darauf verlassen kann, muss nun die Zeit zeigen.
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