
Die Ausstrahlung im ZDF erfolgte ab dem 7. Februar jeweils in Doppelfolgen. Ab 22.15 Uhr wurde die Handlung zuerst aus der Sicht von Sabine und dann von Jakob erzählt. Zum Start lag die Reichweite bei 1,90 Millionen Menschen. Somit war der Marktanteil mit einem akzeptablen Wert von 9,8 Prozent zu Beginn noch am höchsten. Bei den 0,19 Millionen Jüngeren tat sich das Format noch deutlich schwerer und ging mit nur schwachen 3,1 Prozent Marktanteil in die Ausstrahlung.
Der erhoffte Aufwärtstrend blieb in der folgenden Woche mit den Folgen von Cecile und Bernd jedoch aus. Das Publikum verkleinerte sich hingegen auf 1,49 Millionen Menschen. Folglich sank auch die Quote auf einen mauen Wert von 8,2 Prozent. Die dritte und vierte Episode verfolgten noch 0,15 Millionen 14- bis 49-Jährige. Auch hier konnte ein Rückgang auf enttäuschende 2,7 Prozent Marktanteil nicht verhindert werden.

Der absolute Tiefpunkt der Ausstrahlung war schließlich am Sonntag, den 21. Februar, erreicht. An diesem Abend verfolgten 1,12 Millionen Fernsehzuschauer die Serie aus der Perspektive von Emile und Karl. Die Sehbeteiligung stürzte hier auf einen ernüchternden Wert von 6,5 Prozent. Auch bei den 0,10 Millionen jüngeren Zuschauern waren nicht mehr als mickrige 2,0 Prozent Marktanteil möglich.

Im Durschnitt überzeugte die Miniserie «Tod von Freunden» 1,50 Millionen Fernsehzuschauer. Dies hatte eine maue Quote von 8,4 Prozent zur Folge. Doch bei der jüngeren Zuschauerschaft kam das Programm noch deutlich schlechter an. Hier schalteten im Schnitt nur 0,12 Millionen Fernsehende im Alter zwischen 14 und 49 Jahren ein. Das ZDF erzielte hier nicht mehr als einen enttäuschenden Marktanteil von 2,6 Prozent. Im linearen Fernsehen blieb der Erfolg somit eindeutig aus. Allerdings ist die Serie auch in der ZDF-Mediathek abrufbar, wo sie möglicherweise mehr Zuschauer überzeugen kann. Hierfür liegen jedoch keine Zahlen vor.
Schreibe den ersten Kommentar zum Artikel