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Um von dieser groben Angabe auf einen genauen Wert zu gelangen, setzte sich Zattoo mit ClimatePartner in Verbindung, um Genaueres zu erfahren. Wie bereits erwähnt ergab sich ein Wert von 692 Tonnen CO2, wobei die größten Emissionsquellen Flugreisen, die tägliche Anfahrt der Mitarbeiter, Emissionen von Rechenzentren, Lieferanten und Geschäftskunden waren. Stefan Lietsch, Chief Technology Officer bei Zattoo, sieht die Zukunft des Fernsehens klimaneutral. "Wir erreichen das zunächst durch Kompensierung der Emissionen. Das heißt wir unterstützen zertifizierte Klimaschutzprojekte, in denen nachweislich CO2 eingespart wird." Auch erklärte er weiter, dass man nach und nach den eigenen CO2-Verbrauch auf ein Minimus reduzieren wolle, um so mit einem guten Beispiel voranzugehen.
Unter anderem gelingt dem Streaminganbieter das dadurch, dass sie als bisher erster Anbieter ein Rechenzentrum direkt in einer Windkraftanlage betreiben. Durch das Projekt windCORES würde nicht nur CO2 eingespart werden, der erzeugte Strom wird direkt dort verbraucht, wo er auch erzeugt wird. Zudem ist Zattoo Mitglied der Initiative Leaders for Climate Action, welche digitale Entscheidungsträger und Unternehmen gemeinsam dazu bewegen möchte, einen echten Beitrag zum Klimaschutz zu leisten.
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