Im Vorfeld der neuen Frühjahrs-Staffel wurde bei «The Masked Singer» an der ein oder anderen Stellschraube gedreht. Das Format sollte ein wenig kürzer und kompakter gestaltet werden, sodass das Nachfolgeprogramm von «Late Night Berlin» um 23:30 Uhr pünktlich auf Sendung gehen kann. Das hat in den vergangenen Ausgaben auch immer gut hingehauen, teilweise meldete sich Klaas Heufer-Umlauf schon vor der angedachten Uhrzeit. Das Halbfinale, das am Dienstag, 16. März, stattfindet, hält eine weitere Neuerung parat. So scheiden erstmals zwei Teilnehmer aus der Sendung aus. Nach der Sendung werden von den sechs verbliebenen Kostümen also nur noch vier übrig sein.
„Ja, Wahnsinn. Ein Enthüllungshammer jagt den nächsten“, freut sich Matthias Opdenhövel. „Sowohl die Zuschauer als auch das Rateteam lagen bislang mit ihren Tipps meist daneben. Im Halbfinale verdoppeln wir den Spaßfaktor und enthüllen gleich zwei Masken. Und so viel kann ich verraten: Es wird weitere Überraschungen geben.“ Wer steckt also hinter Dinosaurier, Monstronaut, Flamingo und Co.? Ruth Moschner und Rea Garvey tappen weiterhin eher im Dunkeln. Unterstützt werden sie am Dienstag von Schauspielerin, Moderatorin und Comedy-Star Katrin Bauerfeind. Sie moderierte zuletzt bei «Wer stiehlt mir die Show?» und stand auch bei «Frau Jordan stellt gleich», ein Joyn-Origianl, vor der Kamera. Nun soll sie nicht für Gleichstellung sorgen, sondern Licht ins Dunkle bringen.
Ihrer Aussage zu urteilen, ist die Vorfreude grenzenlos: Erstmal ist es mir eine Ehre im Halbfinale zu sein! Ich bin live dabei, wenn gleich zwei Sänger demaskiert werden. Dann freu ich mich natürlich auf Ruth und Rea, weil die beiden sind ja wie ein sehr lange verheiratetes Paar, bei dem man zum Spieleabend eingeladen ist. Und natürlich bin ich sehr gespannt, womit Ruth klamottentechnisch ins Halbfinale einzieht. Für mich alles jetzt schon eine Serie von Highlights.“ Damit beerbt Bauerfeind das Model Lena Gercke, die vergangene Woche mitraten durfte. Zuvor saßen Carolin Kebekus, Smudo und Steven Gätjen neben Moschner und Garvey.
Quotentechnisch läuft es für das Format aus dem Hause Endemol Shine Germany auch in der vierten Staffel sensationell. Vergangene Woche konnte nach 3,55 Millionen Zuschauern ab drei Jahren zum Staffelauftakt und darauffolgend zwei kleineren Reichweitenverlusten erstmals in dieser Runde ein Plus ermittelt werden. 3,23 Millionen schalteten ein. In der Zielgruppe liefert «The Masked Singer» kontinuierlich Einschaltquoten jenseits der 20 Prozent ab. Vergangenen Dienstag lag der Marktanteil bei 23,8 Prozent. Eine Woche zuvor setzte man sich sogar gegen den Fußball durch. Im Gegenprogramm zeigte Das Erste die DFB-Pokal-Partie zwischen Borussia Mönchengladbach und Borussia Dortmund, die in der jüngeren Gruppe „nur“ auf 20,8 Prozent kam. ProSieben darf somit wieder mit vorzüglichen Zahlen am Mittwochmorgen rechnen. Traditionell ziehen die Reichweiten zum Ende der Staffel nochmals an.
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