Vermischtes

#BEATCovid: ZDFkultur bündelt die Kulturszene

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Seit nun mehr als einem Jahr können Künstler nicht auftreten, Maler nicht ausstellen, Bands keine Hallen füllen. ZDFkultur möchte mit #BEATCovid die Szene nicht alleinlassen.

Nicht nur die Kultur- und Musikszene befindet sich in einer Schockstarre seit Beginn der Corona-Pandemie, sondern gerade auch junge Künstlerinnen und Künstler, welche noch am Beginn ihrer Kariere stehen, müssen mit der Situation hart kämpfen. ZDFkultur startet hierzu eine Reihe von Projekten, um denen die nicht auftreten, ausstellen, singen oder performen können eine Bühne zu bieten. Unter dem Hashtag #BEATCovid und dem dazugehörigen Onlineauftritt auf der Seite https://beatcovid.zdf.de gehen zum 18. März verschiedenen Angebote der Szene und eine virtuelle Ausstellung an den Start.

Mit dabei im Aufgebot von ZDFkultur und #BEATCovid sind die ersten vier Folgen der zwölfteiligen Konzert- und Dokureihe «Stay Live», gedreht im SO36 in Berlin. Die Location ist nicht grundlos gewählt, denn Newcomern und aufstrebenden Bands von Morgen soll die Möglichkeit gegeben werden, unter Kontakt zu einem prominenten Partner, auf den großen Brettern der Szene aufzutreten. Es gibt also nicht nur Musik auf die Ohren, sondern auch persönliche Gesprächen zwischen den Bands und den Partnern, spontane Gigs und spannende Momente zu erleben. In den jetzt schon öffentlichen vier Folgen können sich die Zuschauer auf die Duos Sofia Portanet und Inga Humpe, Ilgen-Nur und Joy Denalane, Finna und Peaces und Dÿse und Bernd Kurtzke von den Beatsteaks freuen. Ab dem 1. April gibt es dann die Aufzeichnungen aus dem Leipziger UT Connewitz mit unter anderem Klan und MiA oder Blond und LaFee, gefolgt von den finalen vier Folgen aus dem Uebel & Gefährlich in Hamburg. Hierzu kann sich dann zu guter Letzt auf Danger Dan, Thees Uhlmann und Udo Lindenberg gefreut werden.

Um die noch jungen Künstlerinnen und Künstler voll auf ihrem steinigen Weg zu unterstützen stellte das ZDF sicher, dass die Konzertaufnahmen aus «Stay Live» den Bands kostenfrei zur weiteren Nutzung zur Verfügung stehen. Das Format wurde gemeinsam mit der Fördereinrichtung Initiative Musik produziert. Möchte man über die Acts aus Stay Live näheres erfahren, so sollte der Facebook-Kanal von ZDFkultur aufgesucht werden, denn hier werden zusätzliche Video-Inhalte zu Stay Live, den Künstlern und ein Best-of der Auftritte geben. Wer es hingegen ausschließlich hören will, muss ab Montag, dem 22. März N-JOY, das junge Radioprogramm des NDR einschalten. Hier werden ab dem genannten Termin regelmäßig Ausschnitte aus «Stay Live» in den Formaten «N-JOY Pop», «N-JOY Neu» und «N-JOY Nachtclub Intro - neuer Indie aus Deutschland» präsentiert.

Doch nicht nur die musische Kunst hat es in den aktuellen Zeiten schwer, auch Malerinnen und Maler haben seit nun mehr als 12 Monaten kaum noch eine Möglichkeit sich in Ausstellungen zu präsentieren. Um auch diesen Zweig der Szene voll zu unterstützen, stellt ZDFkultur in der «Digitalen Kunsthalle» die Werke von 16 jungen Malerinnen und Malern aus. Hier können sich Interessierte auf verschiedene Arbeiten freuen, welche unter dem Einfluss des Lockdowns entstanden sind und teilweise auch einen ganz eigenen positiven Gegenentwurf zur Krise und der bedrückenden Stimmung in der Gesellschaft bieten. Zu finden ist die «Digitale Kunsthalle» hier: https://digitalekunsthalle.zdf.de/

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