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Sind Emissionen in Schritt eins nicht vermeidbar, so möchte man in Schritt zwei diese durch Investitionen in Projekte, welche verhindern, dass Kohlendioxid in die Atmosphäre gelangt, neutralisieren. Außerdem sieht der Plan vor, dass Netflix damit beginnt, gefährdete Naturschutzgebiete zu erhalten. Schritt zwei soll bereits bis Ende 2021 umgesetzt werden. Im finalen Schritt möchte der Streamingdienst bis Ende 2022 in die Regeneration wichtiger natürlicher Ökosysteme investieren. So soll das Netto-Null-Ziel schließlich erreicht werden.
Bei dem Plan hielt sich das Unternehmen an die neusten Richtlinien der University of Oxford und die Kriterien der Science-Based Targets Initiative. Mit Rat von über 60 Experten, darunter Forscher, Spezialisten und Strategen, wurde diese Strategie erarbeitet und zudem eine unabhängige Beratergruppe gegründet. Im abgelaufenen Jahr 2020 belief sich der CO2-Fußabdruck von Netflix auf 1.100.000 Tonnen CO2, wobei etwa 50 Prozent hiervon durch die physische Produktion von Netflix Originalen erzeugt wurden. Die verbleibenden 45 Prozent ergeben sich laut Unternehmensangaben aus Emissionen aus Unternehmenstätigkeiten und aus bezogenen Gütern. Durch die Nutzung von Cloud-Anbieter wie Amazon Web-Services und ein Open Connect-Netzwerk ergeben sich die restlichen 5 Prozent.
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