
Im ersten Teil «Freunde von Kim Jong Un» werden die Jahre 2011 bis 2017 gezeigt, während Larsen schrittweise die dänische und internationale „Korean Friendship Assosciation“ (KFA) infiltrierte und dort die Aufgabe bekam, Investoren für Nordkorea zu finden. Nach einem Crashkurs in der Kunst der Spionage schaffte er es, mithilfe eines von Brügger erfundenen finanzkräftigen Investors einen Vertrag über einen Waffendeal mit Nordkorea zum Abschluss zu bringen. Doch der Koch drohte aufzufliegen. «Dunkle Waffengeschäfte» – der zweite Film – dokumentiert die Zeit von 2017 bis 2020. Nachdem der Maulwurf Ulrich Larsen einen Check auf Wanzen durch den KFA-Präsidenten Alejandro Cao de Benós überstanden hatte, trieb er mit seinem Komplizen Mr. James, der erfundene Investor, das vermeintliche große Waffengeschäft mit Nordkorea voran. Sie reisten mit koreanischen Offiziellen nach Uganda, um dort den Bau einer Waffenfabrik in die Wege zu leiten.
Annie Machon, eine ehemalige Mitarbeiterin des britischen Nachrichtendienstes MI5, ordnet in der zweiteiligen Doku zusammen mit dem „Maulwurf“ und Mr. James die Ereignisse ein. Das ZDF zeigt die zweiteilige Reportage ab 0:45 Uhr in der Nacht vom 7. auf den 8. April. Am 14. April strahlt 3sat die Doku ebenfalls aus – um 20:15 Uhr.
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