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«Doktor Ballouz» startet wacker

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Die neue Fernsehserie kommt allerdings nicht an die Quoten von «Der Bergdoktor» und «Die Bergretter» heran. Aber auch bitter: Maybrit Illner lockte mehr junge Zuschauer an.

Das Zweite Deutsche Fernsehen wird sich in Mainz über die Einschaltquoten freuen. Allerdings wissen die Programmplaner, dass mit der neuen Serie «Doktor Ballouz» keine Werte wie bei «Der Bergdoktor» und «Die Bergretter» erreicht werden. Das junge Format, das die kommenden drei Wochen am Donnerstag zu Hause ist, handelt vom Chefarzt Dr. Ballouz, der nach dem Tod seiner Frau in die Klinik zurückkehrt.

4,83 Millionen Fernsehzuschauer verfolgten die Episode „Willkommen zurück“, die mit Merab Ninidze, Julia Richter, Daniel Fritz und Nadja Bobyleva besetzt ist. Das Werk von Conni Lubek und Kerstin Laudascher, das von Andreas Menck umgesetzt wurde, verbuchte einen Marktanteil von 14,8 Prozent. Bei den 14- bis 49-Jährigen generierte die Produktion 0,36 Millionen Zuschauer, der Marktanteil belief sich auf 4,3 Prozent.

Um 21.00 Uhr folgte die zweite Folge, die auf den Titel „Grüßen Sie meine Frau“ hörte. 4,90 Millionen Zuschauer verfolgten das Buch von Conni Lubek, das ebenfalls von Andreas Menck umgesetzt wurde. Wie Dr. Ballouz einen Todkranken den letzten Wunsch ermöglichte, sorgte für 15,3 Prozent. Beim jungen Publikum wurden 4,6 Prozent Marktanteil erzielt, die Reichweite lag bei 0,39 Prozent.

Am späten Abend ging «Maybrit Illner» auf Sendung. In dieser Woche fesselte die Talkerin mit dem Thema „Heute lockern, morgen Lockdown?“ 3,27 Millionen Fernsehzuschauer, der Marktanteil lag bei 15,4 Prozent. Bei den jungen Menschen verbuchten die Gäste Virologin Melanie Brinkmann, Ministerpräsident des Saarlands Tobias Hans (CDU), Erster Bürgermeister Hamburgs Peter Tschentscher (SPD), Dr. Cihan Çelik (Oberarzt für Pneumologie) und Musikproduzent Paul van Dyk 0,49 Millionen Zuschauer, der Marktanteil belief sich auf 8,1 Prozent. Fun Fact: Illner hatte mehr junge Zuschauer als die neue ZDF-Serie.

© AGF Videoforschung in Zusammenarbeit mit GfK; videoSCOPE 1.3, Marktstandard: TV. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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