US-Fernsehen

«Bachelor» dreht seine Netflix-Reality

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Colton Underwood outete sich. Nun möchte Netflix eine Show mit ihm über sein Coming-Out machen.

Die ehemalige US-«Bachelor», Colton Underwood, bekommt seine eigene Reality-Show bei Netflix. Das Projekt, das sich noch in Produktion befindet, ist eine non-fiktionale Show mit mehreren Episoden. Das Projekt konzentriert sich auf das Coming-Out von Underwood. Der ehemalige Profi-Footballspieler hatte sich am Mittwoch im amerikanischen Fernsehen als homosexuell geoutet.

Underwood wurde den TV-Zuschauern erstmals 2018 als Kandidat in Becca Kufrins Staffel von «The Bachelorette» auf ABC vorgestellt. Danach schloss er sich der Besetzung der fünften «Bachelor In Paradise»-Staffel an, bevor er 2019 in der 23. Staffel von «Der Bachelor» zu sehen war. ABC schlachtete Underwood als „The Virgin Bachelor“ aus, da er damals noch mit keiner Frau intim war.

Vor seinem Reality-TV-Ruhm war Underwood ein Tight End an der Illinois State. Er wurde 2014 als Free Agent von den San Diego Chargers unter Vertrag genommen und war im Practice Squad der Oakland Raiders und Philadelphia Eagles. Underwood hat sich geoutet und erzählte bei «Good Morning America»: "Ich bin lange Zeit vor mir selbst weggelaufen und habe mich lange gehasst, und ich bin schwul. Ich habe mich Anfang des Jahres damit abgefunden und habe es verarbeitet."


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