Komiker Mario Barth beglückt mit seiner Investigativ-Show «Mario Barth deckt auf» die RTL-Zuschauer mittlerweile seit mehreren Jahren mit illustren Fällen um Steuergelder, Staatsunsinn und sonstige Kuriositäten zum Aufregen. Die Quote konnte hier nicht immer überzeugen, zuletzt gab es 2020 nur noch Spezial-Folgen, wie «Die verrücktesten Fälle aller Zeiten» im Dezember letzten Jahres. Der Re-Start 2021 sollte jedoch mit einer regulären Ausgabe vonstattengehen und die Zahlen sind an sich nicht schlecht.
Insgesamt schalteten das Format 2,82 Millionen Zuschauer ab 3 Jahren ein, der daraus resultierende Marktanteil von 9,2 Prozent ist nicht Goldwert, fällt aber auch nicht komplett durch. Vor allem deswegen, da die Zielgruppe mit einem Marktanteil von 14,7 Prozent sehr zu gefallen weiß. Hierfür schalteten 1,2 Millionen Zielgruppenzuschauer zwischen 14 und 49 Jahren ein, nach der 20-Uhr-Tagesschau die höchste Zielgruppen-Reichweite an diesem Tag. Auch mit den 2,82 Millionen Zuschauern und "nur" 9,2 Prozent Marktanteil sorgte RTL für die beste Reichweite am ganzen Tag unter den privaten Sendern. Von einem Auftakt-Erfolg zu sprechen wäre also keineswegs falsch.
Nach den 90 Minuten Mario Barht ließ das Interesse bei RTL sichtlich nach, auch wenn für STERN TV noch 1,9 Millionen Zuschauer vor den Bildschirmen waren. Der Uhrzeit geschuldet stieg hier der Marktanteil sogar auf 10,1 Prozent. Gleiches Bild derweil in der Zielgruppe, hier landete man ab 22:15 Uhr bei 0,74 Millionen Zuschauern und einem jedoch leicht gesunkenen Marktanteil von 14,2 Prozent. Lassen sich diese Zahlen für Barth und RTL in den künftigen Ausgaben halten, so könnte ein erfolgreiches Jahr "aufgedeckt" werden.
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