VOD-Charts

Ein Krankenhaus-Klassiker sichert sich mit großem Vorsprung Platz 1

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Ein bunter Mix aus überwiegend alten Serien findet sich in dieser Woche in den VOD-Top10 wieder. Einzige neuere Produktion ist «Wer hat Sara ermordet?». Auch eine Anime-Serie ist dabei.

Derzeit muss Deutschland weiterhin mit der Corona-Pandemie zurechtkommen, während die Politik neue Regelungen und Notbremsen auf den Weg bringt. Dazu kommt noch für Mitte April überschaubar gutes Wetter. Dementsprechend sind die VOD-Zahlen in dieser Woche vor allem an der Spitze massiv angestiegen, keiner der zehn Plätze markierte weniger als zwei Millionen Zuschauer. Rang zehn sichert sich ein wenig überraschend «Naruto SD: Rock Lee & seine Ninja Kumpels». Die bei Amazon-Prime-Video verfügbare Anime-Serie kommt auf eine Bruttoreichweite von 2,32 Millionen.

Knapp davor landet mit 2,33 Millionen Abrufen «Desperate Housewives». Ebenfalls nur etwa 10.000 Klicks mehr verzeichnete die Comedy-Serie «Brooklyn Nine-nine», die insgesamt 2,34 Millionen Zuschauer bei Netflix aufriefen. Mit «Criminal Minds» entsteht eine kleine Lücke, denn die Krimi-Serie erreichte insgesamt 2,80 Millionen Deutsche im Zeitraum zwischen dem 9. und 15. April.

Das Teenie-Drama «Riverdale» performt weiter auf einem guten Niveau und kam in der 15. Kalenderwoche auf 2,82 Millionen Abrufe und sichert sich so den ersten Platz nach den Top 5. Diese beginnen mit «Lucifer», das die Drei-Millionen-Marke hinter sich lässt und eine Reichweite von 3,21 Millionen verzeichnen konnte. Eine weitere Sitcom belegt Platz 4: «The Big Bang Theory» holte laut Goldmedia in der vergangenen Woche 3,27 Millionen Abrufe.

Die am 24. März bei Netflix gestartete Thriller-Serie «Wer hat Sara ermordet?» schafft es in dieser Woche aufs Treppchen, nachdem man dieses in den Osterwochen knapp verpasst hatte. In den zurückliegenden sieben Tagen verbuchte man 4,17 Millionen Aufrufe. Auf Platz zwei landet «Haus des Geldes», das sich über 4,60 Millionen Zuschauer freuen darf. Unangefochten an der Tabellenspitze liegt dagegen «Grey’s Anatomy», das fast zwei Millionen Zuschauer mehr unterhielt. Insgesamt kam die Krankenhaus-Serie auf eine Bruttoreichweite von 6,55 Millionen – eine würdiger Platz eins.

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