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Die Geschichte der gefälschten Tagebücher wird in «Faking Hitler» um die Geschehnisse der Jungredakteurin Elisabeth Stölzl erweitert. Sie wird vom jüdischen Nazi-Jäger Leo Gold mit der NS-Vergangenheit ihres Vaters erpresst. Schließlich wollen die beiden gemeinsam die Veröffentlichung der Tagebücher verhindern.
«Faking Hitler», aktuell noch ein Arbeitstitel, wird von der UFA Fiction produziert. Der Titel stammt aus dem gleichnamigen Podcast «Faking Hitler - die wahre Geschichte der Hitler-Tagebücher» des Stern-Magazins, in dem die Original-Tonbandaufnahmen zu dem Fall journalistisch aufbereitet wurden. Die Serie ist neben anderen Geschichten auch ein Teil der Fiction-Offensive von RTL, in der große Skandale und Geschichten, in Serien- oder Filmformaten geschildert werden. Produzenten sind Tommy Wosch und Markus Brunnemann, Producerinnen sind Viola-Franziska Bloess und Luisa Laute. Wolgang Groos und Tobi Baumann führen die Regie bei dem Projekt. Wosch, Annika Cizek und Dominik Moser haben das Drehbuch geschrieben. Es wird auch noch an vielen weiteren Drehorten gearbeitet, neben Düsseldorf findet im gesamten Raum NRW und in Hamburg die Produktion statt. Vor der Kamera stehen Lars Eidinger als Stern-Journalist Gerd Heidemann und Moritz Bleibtreu als Kunstfälscher Konrad Kujau. Sinje Irslinger übernimmt den Part der Jungredakteurin Stölzl. Zum Cast gehören zudem Daniel Donskoy und Ulrich Tukur.
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