
Der ARD-Vorsitzende Tom Buhrow erklärt das Konzept so: „Es geht um eine europäische Perspektive auf die aktuellen Herausforderungen unseres Kontinents. In Zeiten, in denen die Gesellschaft auseinanderdriftet, wollen wir etwas entgegensetzen: Orte und Themen, über die Menschen wieder mehr ins Gespräch kommen – ohne Sprachbarriere und über Grenzen hinweg.“
Der Vorteil an einer gemeinsamen Mediathek ist, dass man auf die Inhalte aller Mediatheken zusammengefasst und kostenlos zugreifen kann. Diese soll es dann auch in fünf verschiedenen Sprachen, bestehend aus Deutsch, Französisch, Englisch, Spanisch und Italienisch auf allen Mediatheken der Sender auf Abruf geben.
«The European Collection» ist ein auch ein Teil des „Towards a European Public Sphere: Multilingual Programmes from across Europe“-Projektes und wird damit auch von der EU kofinanziert. Dieses Projekt ist auch ein Partner der europäischen Rundfunkunion mit dem Ziel audiovisuelle Inhalte mit Untertitelung in die verschiedenen Sprachen in Europa zu verbreiten. «The European Collection» kann ab sofort auf arte.tv, ardmediathek.de, zdf.de, france.tv und demnächst auch auf Play Suisse abgerufen werden.
Schreibe den ersten Kommentar zum Artikel