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Zum Auftakt der fünften Staffel am 19. März waren bereits erste Schwierigkeiten zu erkennen. Die Ausgabe mit Kevin Kühnert, Emilia Schüle, Rea Garvey und Till Reiners überzeugte 1,21 Millionen Fernsehende. Auf dem Gesamtmarkt entsprach dies einem mäßigen Marktanteil von 4,0 Prozent. Deutlich besser sah es hier noch bei den 0,72 Millionen Umworbenen aus, die es auf eine gute Quote von 9,2 Prozent schafften.
Auch zur Primetime am darauffolgenden Freitag ging die Reichweite zurück, so dass noch 1,18 Millionen Zuschauer vor dem Bildschirm saßen. Dies führte zu einem mauen Wert von 3,9 Prozent Marktanteil. Nun ging auch in der Zielgruppe das Interesse deutlich zurück. Mit 0,63 Millionen Jüngeren war das Publikum noch nie zuvor kleiner gewesen. Folglich fiel auch die Sehbeteiligung unter den üblichen Senderschnitt auf einen soliden Wert von 7,6 Prozent.
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Für Erholung sorgte schließlich die dritte Ausgabe am Karfreitag. Durch das Tanzverbot fiel die Live-Show von «Let's Dance» bei RTL aus und ohne die Konkurrenz blühte das Format mit Luke Mockridge wieder auf. 1,40 Millionen Neugierige sorgten für den Staffelbestwert von passablen 4,7 Prozent Marktanteil. Bei den 0,87 Millionen Werberelevanten war unterdessen eine deutliche Verbesserung auf starke 11,4 Prozent Marktanteil zu erkennen.
Doch schon eine Woche später konnte der Sender dieses Niveau nicht mehr halten. Somit stürzten sowohl die vierte und auch die fünfte Ausgabe wieder auf maue 3,6 Prozent nach unten. So schlecht war zuvor noch nie eine Folge der Quizshow ausgefallen. Insgesamt verfolgten 1,13 beziehungsweise 1,10 Millionen Fernsehende das Programm. Auch in der jüngeren Gruppe musste Sat.1 erneut deutliche Verluste hinnehmen. Mit 0,65 sowie 0,64 Millionen 14- bis 49-Jährigen wurden jeweils nicht mehr als knapp überdurchschnittliche 7,9 Prozent Marktanteil gemessen.
Das Staffelfinale am 23. April ließ die Show zwar nicht alle Probleme vergessen, sorgte aber zumindest für einen leichten Aufschwung. Bei den 1,26 Millionen Zuschauern wurde eine akzeptable Quote von 4,2 Prozent eingefahren. Zudem schalteten 0,69 Millionen der Umworbenen ein. Folglich verbesserte sich der Marktanteil wieder auf einen guten Wert von 9,0 Prozent.
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