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Die Handlung des Films erzählt vom unvergesslichen Urlaub in Rimini 1971 der Schulfreunde Helmut, Peter, Edgar und Peters Schwester Josefine. Die Freundschaft allerdings ist nach dem Rimini Urlaub zerbrochen – und mittlerweile ist nach 40 Jahren nicht mehr als das ein oder andere Treffen zum Skat spielen übrig geblieben. Doch jetzt steht Helmut vor den Trümmern seines Lebens: Josefine, seine Frau und große Liebe seit jenem Italien-Urlaub, ist gestorben, und er macht Tabula rasa, verpackt ihre Sachen in Kartons und räumt auch in seinem Leben auf. Tochter Fritzi, die beiden Freunde und Maria, Peters Frau, sind gekommen, um beim Umzug aus der Münchner Villa zu helfen und überhaupt Abschied von Altvertrautem zu nehmen. Als Maria einen letzten Brief mitbringt, den Josi kurz vor ihrem Tod geschrieben hat – allerdings ohne Adressaten – löst sie ungewollt ein Gefühlschaos aus, das das Leben von allen auf den Kopf stellt. Zutiefst erschüttert von Josis unvollendetem Brief stürmt Helmut in seinen alten Benz und will auf der Stelle nach Italien fahren. Weder der ehemalige Polizist Peter noch Edgar, der Lebemann im Ruhestand, können den führerscheinlosen Helmut stoppen, sodass ihnen nichts anderes übrigbleibt, als ebenfalls ins Auto zu springen und mit ihm nach Rimini zu fahren. Und da Helmuts Jagdwaffe ebenfalls fehlt und Maria problemlos Peters Handy orten kann, machen sich auch die beiden besorgten Frauen auf den Weg nach Bella Italia.
«Rimini» wurde im Auftrag der ARD Degeto von der Lieblingsfilm GmbH und unter der Leitung von Robert Marciniak und Julia Rappold produziert. Die Regie führte dabei Sarah Winkenstette und das Drehbuch wurde von Kollegin Kerstin Pistorius geschrieben.
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