Seth MacFarlane, das hat die Comic-Serie «Family Guy» über die Jahre bewiesen, schreckt nicht vor Konflikten oder Kontroversen zurück. In den mittlerweile 19. Produzierten Staffeln lotete der «Ted»-Macher immer wieder die Grenzen aus und überschritt diese in den Augen vieler. Mittlerweile findet sich ein nicht gerade kurzer Wikipedia-Artikel in der kostenlosen Enzyklopädie wieder, der die Kontroversen nacherzählt. Für die 18. Staffel wurde im Vorfeld sogar angekündigt, in Zukunft auf Witze auf Kosten der homosexuellen Gemeinde zu verzichten, was auch in einer Episode aufgegriffen wurde. Die Staffel wurde in den USA im Jahr 2019 ausgestrahlt. In Deutschland programmierte nun ProSieben Maxx seit 9. Februar die aktuellsten Folgen.
Bislang gingen zehn der 20 Ausgaben umfassenden Runde über den Äther. Los ging es mit „Die Kreuzfahrt“ vor 0,15 Millionen Zuschauern, wovon 0,12 Millionen der Zielgruppe angehörten. Am Markt startete man mit 0,4 Prozent insgesamt und ausbaufähigen 1,4 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen. Die beiden weiteren Februar-Folgen kamen im Schnitt auf dieselbe Reichweite, verbesserten das Zielgruppenergebnis allerdings auf 0,14 Millionen. Auch die Marktanteile legten jeweils um 0,1 Prozentpunkte zu.
Der März ging zunächst mit „Neustart bei Disney“ mäßig los und fiel auf 0,13 Millionen Sehr zurück. In der Zielgruppe verbuchte man mit 100.000 Zuschauern 1,2 Prozent. Danach ging es mit den Folgen „Für die Katz‘“, „Peter und Lois‘ Hochzeit“ und „Die drei größten Liebesgeschichten aller Zeiten“ kontinuierlich nach oben, bis man Ende des Monats sogar oberhalb des Senderschnitts angekommen war. Am 9. März standen Werte im Staffelschnitt zu Buche. 0,15 Millionen und 0,5 Prozent wurden gemessen. Bei den Umworbenen waren es 0,13 Millionen und 1,5 Prozent. Die beiden weiteren Ausgaben sorgten für 0,17 und 0,18 Millionen Zuschauer und 1,5 und 1,9 Prozent in der Zielgruppe. Auf dem Gesamtmarkt kam ProSieben Maxx nicht über die 0,5-Prozent-Hürde hinaus.
Diese fiel auch im April nicht, dort zeigte die Uhr bei drei Folgen zweimal 0,5 und einmal 0,4 Prozent. Die Reichweite fiel etwas wechselhaft aus und lag zu nächst bei 0,15 Millionen, dann bei 0,17 Millionen und zum Abschluss der ersten Hälfte der 18. Reihe bei 0,13 Millionen. Aus der werberelevanten Gruppe stammten 0,13, 0,17 und 0,12 Millionen. Was zweimal zu soliden 1,5 Prozent führte, am 13. April sorgte man für einen Staffelrekord von sehr guten 2,1 Prozent.
Im Durchschnitt verfolgten die ersten zehn Folgen somit 0,15 Millionen Zuschauer, was 0,5 Prozent des Gesamtmarktes am Dienstagabend entsprachen. Die 14- bis 49-Jährigen waren dabei besonders stark vertreten und stellten mit 0,14 Millionen Sehern fast den gesamten Anteil. Die Einschaltquote lag hier bei 1,5 Prozent. Aktuell strahlt ProSieben Maxx wieder die 17. Staffel aus, die am 27. April startete und im Vorfeld der 18. Runde nahtlos versendet wurde. Die 20 Episoden sorgten seit Ende September für durchschnittlich 0,13 Millionen Zuschauer und für Marktanteile von 0,4 respektive 1,2 Prozent. Interessant: Die erste Wiederholung bescherte dem Spartensender wesentlich bessere Werte. Am Dienstag schalteten 0,20 Millionen ein, was in der Zielgruppe starke 2,2 Prozent generierte.
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