Seit 2020 laufen neue Ausgaben von «Die Ruhrpottwache» unter dem Titel «Die Ruhrpottwache – Vermisstenfahnder im Einsatz». Darin werden Ermittler der Hautwache Duisburg Nord beim Aufklären verschiedener Kriminalfälle begleitet. Einer von ihnen ist Michael Smolik, der ab dem 17. Mai einen neuen Auftrag bekommt. Denn dann startet Sat.1 zwischen 17:00 und 17:30 Uhr fünfmal den Spin-Off «Die Ruhrpottwache – Personenschützer Spezial – Michael Smolik».
Smolik ist im wahren Leben Kickboxer und war bis zu seinem Karriereende, das er Ende August 2020 verkündete, sogar ungeschlagen. Er war mehrmaliger Amateur- und Profiweltmeister bei der World Kickboxing and Karate Union. Die neue Herausforderung sieht nun aber vor, dass er als Personenschützer eingesetzt wird und gemeinsam mit seinen Kollegen nicht nur einen Menschen finden, sondern auch dafür sorgen muss, dass nicht ein womöglich noch schlimmeres Verbrechen passiert. Denn diesmal ist nicht nur eine Person spurlos verschwunden, sondern ein Angehöriger oder Freund wird im Fall bedroht und fürchtet um sein Leben.
Aus Quotensicht dürfte der Ableger mit Spannung von den Verantwortlichen in Unterföhring verfolgt werden, da «Die Ruhrpottwache – Vermisstenfahnder im Einsatz» in diesem Jahr durchwachsen performte. Im Schnitt kamen die seit Mitte März werktags ausgestrahlten Folgen auf 0,92 Millionen Zuschauer, wovon 190.000 aus der Zielgruppe stammten. Am Markt belegte man in beiden Gruppen jeweils 6,8 Prozent, was für den Gesamtmarkt ordentlich bis gut ist, aber in der Zielgruppe dem Senderschnitt hinterherhinkt. Allerdings konnte man zeitweise auch an die Zehn-Prozent-Hürde anklopfen, ohne diese allerdings zu überschreiten.
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