Auch in der Pandemiezeit hat die ARD wieder Programmprämien in einer Höhe von 3,2 Millionen Euro auf 58 Produktionen verteilt. Diese wurden in die Sparten Dokumentarfilm, Dokumentation, Spielfilm/Fernsehfilm, Serie, Kinder/Animation und Unterhaltung unterteilt und erhalten damit die Chance ein neues Projekt in Zusammenarbeit mit der ARD zu entwickeln. Die Senderfamilie zeichnet damit die Produzenten aus, die mit ihrem Projekt einen kreativen und innovativen Beitrag zur Programmvielfalt der ARD beigetragen haben. Dabei wurde zum ersten Mal auch die Sonderprämie „Green Shooting“ für besonders nachhaltige und ressourcensparende Produktionsweise an zwei Filmproduktionen verliehen.
Anlässlich der Verleihung dankte die ARD-Filmintendantin, Prof. Dr. Karola Wille, den Produzenten ebenso wie den Kollegen der ARD für ihren Einsatz innerhalb des letzten Jahres. Gemeinsam habe man es geschafft, den Produktionsbetrieb aufrechtzuerhalten und das Programm sicherzustellen: „In dieser Krisenzeit hat sich gezeigt, dass wir vertrauensvoll und auf einer belastbaren Grundlage zusammenwirken. Ich bin überzeugt: Die wichtigste Voraussetzung für Qualitätsinhalte ist eine starke und vielfältige Produzentenlandschaft in Deutschland – denn nur sie sichert vielfältige Blickwinkel. Mit der ARD-Programmprämie wollen wir Kreativität und Innovation nicht zuletzt auch im Digitalen fördern – und dies in allen Genres.“
Alexander Thies, der Vorsitzende der Allianz deutscher Produzenten, fügt hinzu: „Die ARD-Programmprämien sind für Produzentinnen und Produzenten sehr wertvoll. Im Rahmen der Gespräche zu den Eckpunkten konnten die entsprechenden Abläufe dafür weiterentwickelt und flexibilisiert werden. Dies schafft neue Möglichkeiten und Chancen für Produzentinnen und Produzenten. Wir danken der ARD als starke Partnerin für die Gesprächsbereitschaft und Unterstützung – gerade in diesen schwierigen Zeiten.“ Bereits zu Beginn des Jahres wurde, im Rahmen einer Selbstverpflichtung der ARD, die Ausgaben der Prämien bis zum 31. Dezember 2024 gesichert.
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