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BBC-Doku über Britney Spears wird global vermarktet

von   |  1 Kommentar

In Deutschland sicherte sich die Mediengruppe RTL die Rechte an «The Battle for Britney: Fans, Cash and a Conservatorship».

Anfang des Jahres sorgte die Doku «Framing Britney Spears» für Gesprächsstoff. Die Dokumentation, hierzulande bei Amazon Prime Video verfügbar, porträtiert die Karriere des Popstars Britney Spears, ihren steilen Aufstieg aus dem Mickey Mouse Club hin zu einem weltweiten Phänomen. Auch Spears Leben mit der Klatschpresse wird thematisiert, das 2007 mit einem Ausraster in einem traurigen Höhepunkt mündete. Seitdem lebt die Musiker in einer Vormundschaft, die von ihrem Vater gesteuert wird. Diese Konstellation wird ebenfalls in dem Film besprochen. Aufgrund der großen Reichweite der Doku, die in den USA bei FX und Hulu zu sehen war, strahlte am gestrigen Mittwoch BBC Two eine weitere Reportage zu diesem Thema aus.

«The Battle for Britney: Fans, Cash and a Conservatorship» untersucht ebene jene Konstellation der seit mehr als einem Jahrzehnt andauernden Vormundschaft von Britney Spears. Wenn es nach Abacus Media Rights (AMR) geht, soll auch diese Doku für weltweiten Gesprächsstoff sorgen, denn das Mitglied der Amcomri Media Group hat den Film an eine Reihe internationaler Sender verkauft. In Deutschland erhielt den Zuschlag die Mediengruppe RTL Deutschland. Außerdem verkaufte man das Projekt nach Irland, in die USA, nach Kanada, Australien, Neuseeland, in die Niederlande, nach Luxemburg, Belgien, Norwegen, Dänemark, Polen, Schweden, Island, in die Türkei und nach Israel. Außerdem sicherte sich MNET für Afrika, OSN für den Nahen Osten, Go3 für das Baltikum und DirectTV für Lateinamerika die Rechte.

Jonathan Ford, Geschäftsführer von AMR, kommentiert: „Dies ist ein wirklich aufschlussreicher Tatsachenfilm – teils Untersuchung, teils Liebesbrief an Britney, den Weltstar. «The Battle for Britney» stellt auch umfassendere Fragen zur Macht der Musikindustrie und der amerikanischen Star-Maschine und untersucht die Bürgerrechtsprobleme, die mit ihrem Konservatorium verbunden sind.“

Um die Wahrheit über die Vormundschaft aufzudecken, reiste Filmemacher Mobeen Azhar Spears Heimatstadt Kentwood, Louisiana nach Los Angeles. Er taucht in eine der leidenschaftlichsten Fangemeinden moderner Prominenter ein, nimmt an einer Gerichtsverhandlung teil und befindet sich inmitten des anhaltenden Kampfes zwischen Britneys Konservatorenteam und den leidenschaftlichen Fans hinter der # FreeBritney-Bewegung. Die Doku wurde von Laura Kaye produziert, als Executive Producer war Jeremy Lee tätig.

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Es gibt 1 Kommentar zum Artikel
Sentinel2003
19.05.2021 13:14 Uhr 1
Also, wenn ich das richtig mitbekommen habe von ihr selbst, findet Sie diese Doku's über sich nicht sehr gut!! :relieved: :grimacing:

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