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RTL gab der Show eine Chance und spendierte Hartwich und Co. eine zweite Staffel. Diese begann am 30. März vor 2,30 Millionen Zuschauern – Rekord für das junge Format. Von den 14- bis 49-Jährigen schalteten 1,11 Millionen ein. Daraus ergaben sich gute 14,3 Prozent am Markt, insgesamt belegte die Tresor-Productions-Produktion 7,6 Prozent.
Folge zwei und drei, in denen Barbara Schöneberger und Maite Kelly erraten sollten, wer singen kann und wer nur vortäuscht, hielten sich weiterhin oberhalb der Zwei-Millionen-Marke und verzeichneten Reichweiten von 2,03 und 2,04 Millionen. Die Quoten nahmen dennoch spürbar ab und landeten bei 6,4 und 6,5 Prozent beim Gesamtpublikum, in der Zielgruppe ging es runter auf 11,0 und 11,4 Prozent. Dort sahen 0,96 und 0,98 Millionen zu. Mit der vierten Folge war es dann endgültig vorbei mit den guten Quoten.
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Im Vorlauf zeigte RTL am 20. April ein «RTL Aktuell Spezial», sodass sich «I Can See Your Voice» um eine Viertelstunde verzögerte. Schon die Sondersendung holte keine guten Werte, weshalb die Gesangsshow ebenfalls nur schwach performte. Insgesamt blieben 1,51 Millionen dran, wovon 0,64 Millionen aus der werberelevanten Gruppe stammten. Die Marktanteile beliefen sich auf schwache 5,0 und 7,4 Prozent – alle Werte bedeuteten Negativrekorde. Die letzten beiden Folgen der zweiten Staffel sorgten zum Abschluss für solide Werte, auch wenn das Niveau vor dem Einbruch nicht wieder erreicht wurde. 1,84 und 1,90 Millionen schalteten ein. Bei den Umworbenen standen jeweils 0,83 Millionen auf dem Papier. Die Sehbeteiligungen betrugen 6,0 und 6,3 Prozent insgesamt und 10,2 und 10,9 Prozent bei den Jüngeren.
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