Der Rundfunk Berlin-Brandenburg gab in einer Mitteilung bekannt, dass Florian Eckardt überraschend am vergangenen Montag, 10. Mai verstorben sei. Der Reporter und Redakteur wurde 39 Jahre alt. In den letzten zehn Jahren war Eckardt als Reporter für Landespolitik und in der «Abendschau» tätig und war dem Publikum unter anderem von seinen Berichten, Interviews und Live-Schalten aus dem Berliner Abgeordnetenhaus bekannt.
rbb-Intendantin Patricia Schlesinger: „Der rbb trauert um einen leidenschaftlichen, kompetenten und erfahrenen Reporter, einen menschlich großartigen, hoch geschätzten Kollegen. Der plötzliche Tod von Florian Eckardt reißt eine tiefe Lücke. Unser Beileid gilt seiner Familie und seinen Freunden.“ Auch rbb-Programmdirektor Jan Schulte-Kellinghaus äußerte sich zum Tod des Redakteurs: „Ich bin erschüttert und traurig. Florian Eckardt habe ich als unglaublich engagierten Journalisten kennengelernt. Die Abendschau war seine ganze Leidenschaft. Ihm verdankt sie das ausgezeichnete Format ‚Ansichtssache‘. Sein Talent als präziser Politikberichterstatter, als kreativer Fernsehmacher war groß. Sein Humor noch größer. Florian Eckardt wird fehlen. Als herausragender Journalist. Als beliebter Kollege. Vor allem aber als ganz feiner Mensch."
„Mit Florian Eckardt verlieren wir einen unserer versiertesten landespolitischen Reporter, den hochkreativen und stilprägenden Gestalter vieler Abendschau-Formate und einen wunderbaren Teamplayer und Kollegen. Wir vermissen ihn schmerzlich“, fügte «Abendschau»-Redaktionsleiterin Gabriele von Moltke hinzu. Eckardt arbeitete seit 2005 für den rbb. Seine Tätigkeit war nur durch sein Volontariat unterbrochen, das er beim NDR absolvierte, danach kehrte er wieder zum rbb zurück.