Quotencheck

«Das Quiz mit Jörg Pilawa»

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Nach zehn Jahre kehrte die Quizshow, die einst mehrere Millionen Menschen überzeugt hatte, in das Nachmittagsprogramm im Ersten zurück. Jedoch nur für etwa ein halbes Jahr.

Von Juli 2001 bis September 2010 waren über 1.700 Episoden der Sendung «Das Quiz mit Jörg Pilawa» gelaufen. Die Neuauflage startete schließlich Ende November 2020, wurde jedoch nach dem 15. April 2021 wieder abgesetzt. Das Kandidatenteam in der allerersten Show bestand aus zwei Arbeitskollegen, die 3.000 Mark gewannen. Die beiden traten schließlich auch als erstes Team der Neuauflage an und gewannen hier 5.000 Euro. Die 84 Folgen der Neuauflage liefen von Montag bis Freitag ab 16.10 Uhr.

Die erste der neuen Folgen startete am 30. November vor 1,02 Millionen Fernsehenden. Dies glich einem akzeptablen Marktanteil von 8,0 Prozent. Bei den 0,11 Millionen Jüngeren startete die Quizshow mit einer annehmbaren Quote von 4,9 Prozent. Die restlichen Ausgaben der ersten Woche überzeugten 0,95 bis 1,04 Millionen Zuschauer. Somit kam der Marktanteil auf mäßige Werte zwischen 7,0 und 7,6 Prozent. 0,11 beziehungsweise 0,12 Millionen 14- bis 49-Jährige kamen ebenfalls nicht über 1,0 bis 4,8 Prozent hinaus.

Am Donnerstag, den 10. Dezember schalteten 1,03 Millionen Neugierige ein, was in einer mauen Sehbeteiligung von 7,8 Prozent resultierte. Die jüngere Gruppe war mit 0,19 Millionen Fernsehenden hingegen recht stark vertreten. Hier stand mit guten 7,4 Prozent der beste Marktanteil überhaupt auf dem Papier. Deutlich abwärts ging es jedoch bereits einen Tag später, als die 0,13 Millionen Jüngeren über drei Prozentpunkte verloren und bei enttäuschenden 4,3 Prozent landeten. Auf dem Gesamtmarkt lief es mit 1,05 Millionen Zuschauern und einer Quote von 7,1 Prozent jedoch nicht viel besser.

In den letzten Folgen des Jahres 2020 hatte das Format immer stärker zu kämpfen. Auch wenn sich die Zuschauerzahl meist über der ein Million-Marke hielt, fielen die Marktanteile auf bis zu schwache 5,8 Prozent zurück. Noch gravierender lief es bei den Jungen. Am 22. Dezember interessierten sich beispielweise nur 0,08 Millionen Fernsehende für das Format, weswegen die Quote auf mickrige 2,4 Prozent zurückfiel.

Die Woche ab dem 11. Januar startete am Montag mit nur 1,05 Millionen Zuschauern recht verhalten. Bis zum Freitag hin vergrößerte sich das Publikum jedoch beinahe kontinuierlich, so dass am letzten Tag der Woche der Bestwert von 1,46 Millionen Fernsehenden erreicht wurde. Gleichzeitig bedeutete auch der Marktanteil von soliden 9,4 Prozent das beste Ergebnis überhaupt. Bei den 0,24 Millionen 14- bis 49-Jährigen wurde ebenfalls eine gute Quote von 7,3 Prozent ermittelt. Der Erfolg war jedoch nur von kurzer Dauer. Am folgenden Dienstag waren bei 0,96 Millionen Zuschauern nur noch niedrige 6,2 Prozent übrig. Die 0,07 Millionen jüngeren Interessenten kamen nicht über miese 2,2 Prozent hinaus.

Im Februar und März überzeugte schließlich kaum eine der Folgen. Die Reichweite lag zumeist zwischen 0,79 und 0,96 Millionen Menschen und knackte nur an vereinzelten Tagen die eine Million-Marke. Dies führte zu mauen Quoten zwischen 6,3 und 7,6 Prozent. Noch deutlich schwächer lief es bei den jüngeren Zuschauern, von denen zwischen 0,04 und 0,12 Millionen einschalteten. Hier variierten die Marktanteile zwischen mickrigen 1,9 und akzeptablen 4,7 Prozent. Erst am Freitag, dem 26. März lief es seit langem erstmals wieder deutlich besser. 1,10 Millionen Fernsehende verbuchten eine passable Quote von 9,2 Prozent und auch bei den 0,14 Millionen 14- bis 49-Jährigen kamen solide 5,8 Prozent Marktanteil zustande.

Am letzten Tag im März schalteten dann mit 0,57 Millionen Fernsehenden so wenig Zuschauer ein wie nie zuvor. Die Sehbeteiligung lag bei einem niedrigen Wert von 6,3 Prozent. Doch auch die allerletzte Folge am Donnerstag, den 15. April war nicht sehr gefragt. Die 0,71 Millionen Interessenten fuhren hier mit enttäuschenden 5,6 Prozent Marktanteil das schwächste Ergebnis überhaupt ein. Bei den 0,05 Millionen Jüngeren war die Quote mit miesen 1,8 Prozent ebenfalls so niedrig wie nie zuvor.

Unterm Strich entschieden sich für die Neuauflage der Quizsendung durchschnittlich 0,97 Millionen Fernsehende. Dies hatte einen mauen Marktanteil von 7,0 Prozent zur Folge. Unter den Zuschauern befanden sich außerdem im Schnitt 0,11 Millionen Jüngere. Hier wurde nur eine schwache Quote von 3,9 Prozent gemessen. Aufgrund dieser recht niedrigen Werte ist es wenig verwunderlich, dass das Erste keine weiteren Folgen produziert hat.

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