In der Sonntagabend-Primetime im Ersten war gestern der «Tatort: Wo ist Mike?» zu sehen. Hierbei ermittelte das fränkische Duo Voss und Ringelhahn in ihrem siebten Fall. Der fünfjährige Mike war spurlos verschwunden. Dies blieb einige Tage lang unbemerkt, da die getrennt lebenden Eltern annahmen, ihr Sohn befände sich beim jeweils anderen Elternteil. Eine Woche zuvor hatte der Wiener «Tatort» 8,82 Millionen Fernsehende überzeugt und einen starken Marktanteil von 28,7 Prozent eingefahren. 1,75 Millionen jüngere Krimifans reichten für eine ausgezeichnete Quote von 21,6 Prozent.
Die Ausgabe am gestrigen Abend legte nun wieder weiter zu und begeisterte 9,48 Millionen Fernsehende. Somit verbuchte das Erste einen herausragenden Wert von 27,6 Prozent. Auch bei den 2,24 Millionen Jüngeren setzte sich das Programm ganz an die Tagesspitze und räumte einen überragenden Marktanteil von 23,1 Prozent ab. «Anne Will» hielt mit ihrem Polittalk weiterhin 4,10 Millionen Interessenten auf dem Sender, wodurch noch hohe 15,0 Prozent übrigblieben. Bei den 0,81 Millionen jüngeren Zuschauern wurden starke 10,6 Prozent Marktanteil gemessen.
Im ZDF wurde ab 20.15 Uhr der Familienfilm «Marie fängt Feuer: Coming Out» ausgestrahlt. In der Woche zuvor hatte der vorherige Teil der Reihe mit 4,00 Millionen Zuschauern einen soliden Marktanteil von 13,0 Prozent eingefahren. Bei den 0,45 Millionen 14- bis 49-Jährigen stand eine passable Quote von 5,5 Prozent auf dem Papier. Trotz einer Vergrößerung des Publikums auf 4,25 Millionen Menschen, sank am gestrigen Abend der Marktanteil auf 12,4 Prozent. Im Gegenteil dazu verbesserten sich die 0,60 Millionen Jüngeren auf einen knapp überdurchschnittlichen Wert von 6,1 Prozent Marktanteil.
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