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Ende April holte man in Unterföhring ein Format aus dem Schrank, das erstmals und zuletzt 2019 ausgestrahlt wurde und durchwachsen performte. «Die Sommertrends» kamen damals im Schnitt auf 4,3 Prozent. 2019 wurde die Sendung passend im Juni und Juli ausgestrahlt. Diesmal zog man das Format also in Frühjahr. Wie kam das an? Am 25. April präsentierte man die neuesten Trends zum Thema „BBQ“ und lockte damit nur 0,47 Millionen Zuschauer ab drei Jahren an. Am Markt wurden miserable 1,4 Prozent gemessen. In der Zielgruppe fiel das Ergebnis nicht fiel besser aus. 0,21 Millionen 14- bis 49-Jährige genierten lediglich 2,3 Prozent Marktanteil. Wenig überraschend waren dies die schlechtesten Werte, die jemals für das Format ausgewiesen wurden.
In Woche zwei widmeten sich die Promis um Sebastian Lege und Daniela Katzenberger dem Thema „Camping“. Die Zahlen stiegen deutlich an. Es wurde eine Gesamtreichweite von 0,74 Millionen ermittelt, was 2,2 Prozent des Marktes entsprach. Bei den Umworbenen schalteten 0,38 Millionen ein, die Quote stieg auf mäßige 4,1.
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Die dritte Folge beschäftigte sich am 9. Mai mit Trends zum Selbermachen. „DIY“ lockte aber nur 0,62 Millionen Zuschauer an, von denen 0,28 Millionen aus der für die Werbewirtschaft wichtigen Zuschauergruppe stammten. Die Marktanteile gingen dementsprechend zurück auf 2,1 Prozent beim Gesamtpublikum und auf 3,5 Prozent bei der Jüngeren. Zum Abschluss ging es um „Urlaub in Deutschland“, ein Szenario, mit dem sich diesen Sommer wohl die meisten werden abgeben müssen. 0,83 Millionen schalteten ein, so viele wie noch nie für das Format. Dennoch reichte das nur zu weit unterdurchschnittlichen 2,5 Prozent. Bei den Umworbenen standen 0,33 Millionen und 3,6 Prozent Marktanteil zu Buche.
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