Der Vorabend im ZDF stand ganz im Zeichen verschiedener Dokumentationen. Den Anfang machte ab 18:15 «Eckart von Hirschhausen: Der Sünder auf der Spur». Der Film von Susanne Bohlmann beschäftigte sich mit den biblischen Todsünden in der heutigen Zeit und ob diese noch als moralischer Wegweiser gelten. 1,83 Millionen wollten den ehemaligen Arzt auf der Antwortsuche begleiten. Dies entsprach mauen 9,0 Prozent des Gesamtmarktes. Mit 0,27 Millionen 14- bis 49-Jährigen generierte der Mainzer Sender leicht unterdurchschnittliche 5,5 Prozent in dieser Gruppe.
Nach den «heute»-Nachrichten, die 3,95 Millionen informierten, ging «Das Rauschen der Isar» auf Sendung. Der 15-minütige Naturfilm von Sibylle Bassler konnte das Publikum nicht halten und sorgte für eine Reichweite von 2,68 Millionen. Die Marktanteile beliefen sich auf 10,7 und 5,4 Prozent. Für die Nachrichten um Vorlauf wurden 16,5 und 7,4 Prozent ausgewiesen. Anlässlich der stetig ausgeweiteten Öffnungen beispielsweise der Außengastronomie und vereinzelter Hotels schickte das ZDF «Wachgeküsst – Urlaub mal wieder in Deutschland» über den Äther. Die Doku von Sandra Aïd, Ada von der Decken und Frauke Ludwig über Urlaub in der Bundesrepublik verfolgten ab 19:30 Uhr 2,75 Millionen Zuschauer, davon 0,45 Millionen Jüngere. Die Marktanteile fielen mit 9,6 und 6,2 Prozent mäßig und solide aus.
Um 20:15 versendete das Zweite Deutsche Fernsehen «Rosamunde Pilcher: Die Braut meines Bruders». Der Film lief erstmals am 10. Februar 2019 und sorgte damals für 5,73 Millionen Zuschauer. Diesmal stand ein 4,07-millionenköpfiges Publikum zu Buche. Die Marktanteile lagen bei 12,1 und 3,8 Prozent. Vor über zwei Jahren kam man noch auf 15,7 und 7,2 Prozent.
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